Frei., 24. Jan. 2025: „Symposium 20 Jahre Lehrstuhl für Palliativmedizin – Der Wert des Todes“, 16.00-18.30 Uhr
Der Lehrstuhl für Palliativmedizin feiert sein 20-jähriges Jubiläum. Im Dezember wurde dies schon intern im kleinen Preis begangen, nun folgt die offizielle Veranstaltung anlässlich des Jubiläums, auf die wir Sie gerne hinweisen möchten:
„Symposium: 20 Jahre Lehrstuhl für Palliativmedizin – Der Wert des Todes“
am Freitag, 24. Januar 2025, 16.00 – 18.30 Uhr
Als der Lehrstuhl für Palliativmedizin vor 20 Jahren an der Universität zu Köln seine Arbeit aufnahm, gab es in Deutschland kaum Vorbilder. Die Deutsche Krebshilfe finanzierte den Kölner Stiftungslehrstuhl und gab so den Anschub für eine bemerkenswerte Entwicklung.
In einer Zeit, in der „ewige Jugend“ scheinbar greifbar ist, werden Krankheit und Tod gerne verdrängt. Dennoch rückt die akademische Beschäftigung mit dem „Wert des Todes“ immer mehr in den Fokus. Das Palliativzentrum der UK Köln lädt ganz herzlich ein, mit den teilnehmenden Expert:innen einen Blick in dieses spannende neue Forschungsfeld zu werfen.
Referentinnen:
Dr. Libby Sallnow, Assoc. Prof.| University College London
Priv.-Doz. Dr. Dr. Julia Strupp| Zentrum für Palliativmedizin, UKK
Priv.-Doz. Dr. Kerstin Kremeike| Zentrum für Palliativmedizin, UKK
Anschließend dürfen Sie sich auf eine spannende Diskussionsrunde freuen.
Außerdem wird im Rahmen des Symposiums zum zweiten Mal der Heinz-Pichlmaier-Preis verliehen.
Weitere Details im Veranstaltungsflyer.
Eine Anmeldung ist noch bis zum 16. Januar 2025 möglich.
Bitte per Email an palliativzentrum-veranstaltungen@uk-koeln.de
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Trauercafé: immer am 4. Mittwoch im Monat im Dr. Mildred Scheel Haus / Termine 2024/25
„Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren“ W. von Goethe
Das Trauercafé ist ein Angebot für Angehörige, …
- … die um einen Menschen trauern
- … die über ihre Gefühle, ihr Erleben und ihre Sorgen sprechen möchten
- … die mit Menschen in ähnlichen Situationen in Kontakt kommen möchten
- … die Hilfe suchen
Im Trauercafé haben Sie Gelegenheit, in persönlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen darüber ins Gespräch zu kommen, was Sie in dieser Zeit des Abschiednehmens bewegt.
Sie werden am Eingang des Dr. Mildred-Scheel- Hauses abgeholt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Termine 2025 (immer am 4. Mittwoch im Monat von 16:00 – 17:30):
- 22. Januar 2025
- 26. Februar 2025
- 26. März 2025
- 23. April 2025
- 28. Mai 2025
- 25. Juni 2025
Kontakt und Organisation:
Hospizdienst am Zentrum für Palliativmedizin, Uniklinik Köln im Dr. Mildred – Scheel – Haus
Kerpener Str. 62, 50937 Köln
Tel.: 0221 / 478 – 3364
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Stellenausschreibung: Wir suchen für das Buddy-Projekt einen Hauptamtlichen Buddy/Projektkoordination
Stellenausschreibung
Endlich e. V. ist Projektträger des Projekts „Ein Buddy für Menschen mit schwersten fortgeschrittenen Erkrankungen und ihnen Nahestehende“, das zusammen mit dem Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln und der Caring Community Köln als Initiatoren auf den Weg gebracht wurde. Das Projekt ist im Mai 2023 gestartet und wird aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie gefördert. Im Buddy-Projekt wird Menschen mit schwerster fortgeschrittener, lebenslimitierender Erkrankung und ihren Zugehörigen ein:e Ansprechpartner:in, ein Buddy kostenfrei zur Seite gestellt, der niedrigschwellig unterstützt, sich mit den regionalen Versorgungsangeboten auskennt, und Betroffenen psychosoziale und praktische Hilfe bietet.
Weitere Informationen zum Buddy-Projekt finden Sie unter www.buddy-koeln.de sowie unter Buddy Projekt – Endlich. Palliativ Hospiz
Im Rahmen des Buddy-Projektes sucht Endlich e.V. ab dem 01.01.2025:
eine Projektkoordination, d.h. einen hauptamtlichen Buddy (80 % Stellenumfang bei einer 38,5 Std./Woche)
Die Stelle ist gemäß der Projektlaufzeit zunächst bis zum 14.05.2026 befristet. Eine Fortführung des Projektes wird angestrebt.
Ihre Aufgaben:
- Erstkontakt mit Betroffenen und ZugehörigenProfessionelle Begleitung und Beratung von schwersterkrankten Betroffenen und ihren Zugehörigen
- Fortlaufende Koordination und Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter:innen
- Mitgestaltung und Durchführung der Aus- und Fortbildung der ehrenamtlichen Buddies
- Qualitätssicherung und Dokumentation
- Mitwirken bei der Netzwerkarbeit, Austausch mit Zuweisenden
- Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit (u.a. Veranstaltungen)
- Unterstützung der Büroorganisation
Ihre Qualifikationen:
- Abgeschlossenes Studium im gesundheitlichen/sozialen Bereich oder vergleichbare Ausbildung im gesundheitlichen/sozialen Bereich, wünschenswert mehrjährige Berufserfahrung
- Erfahrungen in der Organisation und Begleitung häuslicher Versorgung von erkrankten Menschen
- Idealerweise Erfahrungen in der gesundheitlichen und-/oder pflegerischen Versorgung
- Erfahrung im Umgang mit belastenden Situationen (u.a. Tod und Sterben, Hilfslosigkeit, Einsamkeit, krankheitsbedingte Konflikte)
- Kenntnisse von regionalen gesundheitlichen und sozialrechtlichen Angebotsstrukturen sowie idealerweise gute Vernetzungen zu Hilfsangeboten und Akteuren
- Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen
- Gute Kommunikationsfähigkeit
- Selbständige Arbeitsweise, Flexibilität und hohe Leistungsbereitschaft
- Gutes Einfühlungsvermögen
- Kultursensibilität und Freude an der Teamarbeit
Wir bieten:
- Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe in einem teamorientierten Arbeitsumfeld
- Eine Arbeitskultur, die von flachen Hierarchien sowie partizipativen Entscheidungsprozessen geprägt ist
- Neuste technische Ausstattung in modernen, barrierefreien Räumlichkeiten
- Mitarbeit in einem innovativen Projekt
- Mitgestaltung der Abläufe und Prozesse im Projekt
- Teilnahme an themenrelevanten Veranstaltungen
- Flexible Arbeitszeitmodelle mit Gleitzeit
Die Vergütung erfolgt nach den Bestimmungen des TV-L (Entgeltgruppe E11)
Für telefonische Auskünfte steht Ihnen Ina Veith gerne zur Verfügung unter der Rufnummer 0221/478 96916 oder per E-Mail unter ina.veith@buddy-koeln.de.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten Sie Ihre aussagekräftige und vollständige Bewerbung bitte bis zum 2. Dez. 2024 per Mail zusammengefasst in einer pdf-Datei an: ina.veith@buddy-koeln.de.
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Viele Interessenten am Gemeinschaftsstand beim Lindenthaler Sommerfest
Auch in diesem Jahr war das Lindenthaler Sommerfest wieder ein voller Erfolg! An unserem Gemeinschaftsstand von Endlich e.V., dem Buddy-Projekt, der Caring Community Köln und dem Zentrum für Palliativmedizin tummelten sich viele Interessenten. Einige erkundigten sich nach einer ehrenamtlichen Mitarbeit im Buddy-Projekt, andere erfragten die verschiedenen Möglichkeiten der palliativen Versorgung oder berichteten berührend von ihren eigenen Erfahrungen im Dr. Mildred Scheel Haus. Wiederum andere ließen sich die ANIMOS, unsere Erinnerungs- und Trostkissen zeigen, die unsere Vorständlerin und Sterbe- und Trauerbegleiterin im Dr. Mildred Scheel Haus, Erzsébet Endlein angefertigt hat, oder aber beteiligten sich an unserer Malaktion „Was macht mich traurig? Was tröstet mich?“! Hierbei entstanden die tollsten Bilder.
Auch die Schülerinnen, Agnes und Nele, verbrachten einige Zeit am Stand und malten zum Thema. Die Resultate sind beeindruckend und zugleich berührend. Wir sind begeistert über das tolle Engagement und so viel Kreativität und sagen DANKE!
DANKE an alle, die uns am Stand besucht haben, Fragen gestellt und erzählt haben! DANKE aber auch an unsere Helfer:innen am Stand, die all dies erst möglich gemacht haben – ein tolles Wochenende mit vielen Eindrücken und spannenden Gesprächen!
Foto: Erzsébet Endlein / von links nach rechts Agnes und Nele
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Großzügige Spende der Kreissparkasse Köln für neue Gartenmöbel im Dr. Mildred Scheel Haus
Die Kreissparkasse Köln hat dem Verein Endlich. Palliativ & Hospiz e.V. eine großzügige Spende in Höhe von 2.500 Euro für neue Gartenmöbel im Patientengarten des Dr. Mildred Scheel Hauses überreicht. Die Spendenübergabe fand am vergangenen Dienstag im Garten des Dr. Mildred Scheel Hauses der UK Köln statt.
Elke Köppen und Johannes Boll vom geschäftsführenden Vorstand von Endlich e.V. sowie Prof. Dr. Raymond Voltz, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin der Uniklinik Köln, nahmen den symbolischen Scheck von Wolfgang Eckert, Direktor der Kreissparkasse für die Direktion Köln, und Thomas Schröder, Leiter Filiale Mülheim Kreissparkasse Köln dankend entgegen.
„Wir freuen uns sehr über diese großzügige Geste, mit der wir einen Teil der Gartenmöbel finanzieren können“, sagte Schatzmeisterin Elke Köppen. „Der Garten ist ein besonderer Ort für unsere schwerstkranken Patient:innen und ihre Angehörigen. Hier können sie sich zurückziehen, Ruhe finden und gemeinsame Zeit verbringen, zum Beispiel bei unseren regelmäßig stattfindenden Gartenkonzerten.“
Die neuen Bänke und Tische sind bereits geliefert und ersetzen die alten, witterungsbedingt abgenutzten Gartenmöbel. Die Vertreter der Kreissparkasse nutzten die Gelegenheit, das neue Mobiliar zu begutachten und wählten eine Bank aus, an der ihre Spende mit einem kleinen Stiftungsschild sichtbar gemacht wird.
Die Kreissparkasse Köln unterstützt den Verein Endlich bereits seit vielen Jahren mit jährlichen Zuwendungen. Diese kontinuierliche Unterstützung, zusammen mit Spenden von Vereinsmitgliedern und anderen Förderern, ermöglicht es dem Verein, wichtige Projekte wie dieses im Sinne der schwerstkranken Patient:innen und ihrer Angehörigen im Palliativzentrum der Uniklinik Köln umzusetzen.
Foto: Christian Wittke, mfk, Uniklinik Köln/von links nach rechts: Thomas Schröder (Leiter Filiale Mülheim Kreissparkasse Köln), Prof. Dr. Raymond Voltz (Direktor des Zentrums für Palliativmedizin der Uniklinik Köln), Elke Köppen (Gf. Vorstand Endlich e.V.), Wolfgang Eckert (Direktor der Kreissparkasse für die Direktion Köln), Ina Veith (Leiterin Geschäftsstelle Endlich e.V.), Johannes Boll (Gf. Vorstand Endlich e.V.)
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FRISTVERLÄNGERUNG: Ausschreibung Pichlmaier-Preis 2025
Der Verein Endlich. Palliativ & Hospiz im Dr. Mildred Scheel Haus UK Köln e.V. und das Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln verleihen in 2025 zum zweiten Mal den Heinz-Pichlmaier-Preis für junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler.
Der Preis dient im Sinne von Prof. Pichlmaier der Weiterentwicklung der Forschung in der Palliativ- und der Hospizversorgung in Deutschland und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Schwerpunkt der Arbeiten soll das Zusammenspiel von „Palliativ & Hospiz“ sein. Mit dem Preis sollen eine besondere Grundhaltung ausgezeichnet und eine Vorbildfunktion herausgestellt werden.
Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier hat sich große Verdienste um die Entwicklung der Hospizarbeit und Palliativmedizin in Deutschland erworben. Gemeinsam mit Dr. Ingeborg Jonen-Thielemann und Pfarrer Dr. Helmut Zielinski etablierte er als Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik Köln die erste Palliativstation in der Bundesrepublik Deutschland.
Der Preis ist als Auszeichnung einzelner oder einer Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gedacht und setzt die Bewerbung mit einer Originalarbeit voraus, die in den letzten 12 Monaten vor der Ausschreibung bereits veröffentlicht oder zur Publikation angenommen wurde. Die Bewerberin oder der Bewerber bzw. die Forschungsgruppe muss Erstautorin oder Erstautor der Originalarbeit sein.
Kriterien für die Bewertung der Arbeiten sind die wissenschaftliche Originalität der Fragestellung, eine sehr gute methodische Qualität sowie eine hohe Relevanz für die Palliativversorgung und Hospizbegleitung.
Die Themen sollen die Relevanz sich gegenseitig ergänzender hospizlicher Begleitung und palliativer Versorgung deutlich machen. Die Arbeiten können sich auf die Erkrankten, ihre An- und Zugehörigen oder die Teams beziehen und alle Diagnosen und Settings untersuchen. Es können Arbeiten aller relevanten Disziplinen eingereicht werden.
Die Kandidatur für den Preis kann ausschließlich durch Eigenbewerbung erfolgen. Sofern der Beitrag bereits mit einem Preis ausgezeichnet oder für eine Preisbewerbung eingereicht wurde, ist dies zu vermerken.
Der Preis ist mit 3.000 € dotiert. Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen.
Die Bewerbungsunterlagen sind in einer pdf Datei zusammengefasst als Anlage einer E-Mail an die Geschäftsstelle von Endlich. Palliativ & Hospiz e. V. zu richten (E-Mail: info@palliativ-hospiz-koeln.de). Bewirbt sich eine Gruppe, muss das Einverständnis aller Beteiligten vorliegen.
Der Abgabetermin für Bewerbungen (ursprünglich bis zum 31.10.2024) wurde verlängert bis zum 08.12.2024.
Der Preis wird am 24. Januar 2025 im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums verliehen, das anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Lehrstuhls für Palliativmedizin der Universitätsklinik Köln im Dr. Mildred Scheel Haus stattfindet. Details hierzu folgen.
Hier der detallierte Ausschreibungstext.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Foto: Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier, Foto: Uniklinik Köln
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Mi., 04. Sept. 2024: „Letzte Hilfe International. Was bedeutet das für die Caring Community?“, 17.00-19.30 Uhr, Dr. Mildred Scheel Haus, UK Köln
Das Zentrum für Palliativmedizin, die Caring Community Köln und Letzte Hilfe Deutschland laden ein zum Symposium „Letzte Hilfe International“ im Rahmen der „International Last Aid Conference“:
In einer älter werdenden Gesellschaft, die immer extremeren Krisen ausgesetzt ist, gewinnt „Death Literacy“ immer mehr an Bedeutung, da sie die Kompetenz im Umgang mit dem eigenen Sterben und dem anderer fördert und ein essenzieller Bestandteil einer sorgenden Gemeinschaft ist. Die Letzte Hilfe Kurse leisten weltweit einen wertvollen Beitrag dazu.
Wie die Letzte Hilfe sich international stetig weiterentwickelt, welche Bedeutung sie für die Caring Community Köln als sorgende Gemeinschaft hat und wie wir zusammen eine Kultur des Mitgefühls und der Unterstützung etablieren können – all das werden Fragen und Themen des Symposiums sein, die diskutiert werden sollen.
Datum: 4. September 2024
Uhrzeit: 17:00 – 19:30 Uhr
Ort: Hörsaal der Dr. Mildred Scheel Akademie, 1.OG,
Zentrum für Palliativmedizin, Geb. 6 / Dr. Mildred Scheel Haus, Kerpener Str. 62, 50937 Köln
Anmeldung bis Freitag, 23. August 2024 per Email: palliativzentrum-veranstaltungen@uk-koeln.de
Das Programm von Letzte Hilfe Kurse International – Bedeutung für die Caring Community
Begrüßung
Prof. Dr. Raymond Voltz
Dr. Georg Bollig
Grußworte
Prof. Dr. Peer Eysel
Prof. Dr. Harald Rau
Katrin Jakobs
„Being Griefkind“: Trauerkompetenz in der Gemeinde im Vereinigten Königreich
Bianca Neumann
Palliativmedizin und Letzte Hilfe für alle in Brasilien und in den Favelas
Karin Schmid (per Video zugeschaltet)
Letzte Hilfe und das Thema assistierter Suizid – Erfahrungen aus der Schweiz
Eva Niedermann
Wie kann die Forschung die Entwicklung des LAST AID Programms unterstützen?
Prof. Dr. Erika Zelko
Podiumsdiskussion
Moderation: Prof. Dr. Raymond Voltz
Dr. Georg Bollig
Katrin Jakobs
Karin Ohler
Prof. Dr. Harald Rau
Priv-Doz. Dr. Dr. Julia Strupp
Im Anschluss Get-together mit kleinem Catering.
Weitere Informationen zu Programm und Referent:innen finden Sie im Veranstaltungsflyer.
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Musik unter freiem Himmel: Gartenkonzerte im Dr. Mildred Scheel Haus
Auch in diesem Frühjahr und Sommer haben wir wieder ein tolles musikalisches Programm an Gartenkonzerten für unsere Patient:innen und ihre Angehörigen zusammengestellt – von jungen Künstler:innen der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Aachen über den Kölner Männerchor „Die Zauberflöten“ bis zu Stephan Schleiner, der uns inzwischen regelmäßig auf seinem E-Piano mit einer besonderen Auswahl an Evergreens erfreut!
Mit den Konzerten holen wir kulturelles Leben ins Dr. Mildred Scheel Haus und ermöglichen unseren Patient:innen und ihren Angehörigen kleine Auszeiten von der Erkrankung. Die Konzerte sind jedes Mal besondere Momente – auch für uns Mitarbeiter:innen. Sie finden regelmäßig alle zwei Wochen immer montags in unserem Patientengarten statt, der in diesem Jahr besonders grün ist. Bei schlechtem Wetter weichen wir in den Wintergarten oder auf den Stationsflur auf. Auch von dort klingt die Musik dann über alle Flure in die Zimmer der Patient:innen.
Unser Dank gilt den Musiker:innen für ihr Engagement und unseren Mitgliedern und Spender:innen, die mit ihren Zuwendungen unser Projekt „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“ unterstützen.
Wenn Sie regelmäßig über unsere Konzerte informiert werden möchten, folgen Sie uns auf Instagram endlich.palliativ.hospiz
Foto: Petra Hedjrat, Der Männerchor „Die Zauberflöten“
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Do., 06. Juni 2024: „Förenander do – bei Sterben, Tod und Trauer“, 18.30-20:30, VHS-Forum
Wir freuen uns, Sie auf eine vielversprechende Veranstaltung der Caring Community Köln und des Palliativ-und Hospiznetzwerks Köln e.V., in Kooperation mit der VHS hinzuweisen:
Wann: Donnerstag, 6.6.2024 von 18:30 bis 20:30 Uhr
Wo: FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt, Cäcilienstr. 29–33, 50667 Köln (Altstadt-Süd)
Was erwartet Sie?
Schwerste Erkrankungen, Sterben, Tod und Trauer betreffen uns alle irgendwann. Wie wäre es, wenn wir uns trauen, in diesen schwierigen Zeiten mehr füreinander da (kölsch: förenander do) zu sein? Hier in Köln hätten wir außerdem die Chance diesem unausweichlichen Prozess auch mit einer Portion unseres einzigartigen kölschen Lebensgefühls zu begegnen.
Mit Musik und Erfahrungen von Betroffenen und Experten aus allen Phasen von schwerster Erkrankung, Sterben, Tod und Trauer wollen wir diesem nachspüren. Dabei geht es um Fragen, wie wir der Sprachlosigkeit entgegentreten können und welche kleinen Gesten große Wirkung haben können.
Moderiert von Katty Salié, vielen sicher bekannt aus dem ZDF-Kulturmagazin aspekte, eingerahmt von kölscher Musik zum Mitsingen von dem tollen Duo Kocki & Schang. Und mit vielen konkreten, neuen und alten Hilfsangeboten, die Sie an diesem Abend an Infoständen kennenlernen können.
Die Veranstaltung ist kostenlos, bitte melden Sie sich aber unbedingt bei der VHS mit der Kursnummer A-111067 an, über diesen LINK.
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DAS PROGRAMM
Moderation: Katty Salié, ZDF
Begrüßung
- Dr. Margot Denfeld, Leiterin des Kölner Gesundheitsamts
- Susanne Imhoff, Vorsitzende des Stiftungsvorstandes der Kölner Imhoff Stiftung
Interview mit einem Angehörigen und Überraschungsvideo einer Kölner Band
Podiumsgespräch der etwas anderen Art
- Johanna Tückmantel, hauptamtlicher Buddy des Projekts für Schwerstkranke und Zugehörige
- Dr. Christian Flügel-Bleienheuft, Internist und „past president“ des Gesundheitsnetzes Köln-Süd e.V.
- Prof. Dr. Raymond Voltz, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin der Uniklinik Köln
- Vertreter:in aus dem hospizlichen Bereich (angefragt)
- Fee Vogel, Bestatterin und Trauerbegleiterin
- David Roth, Bestatter und Trauerbegleiter
Kölsche Musik zum Mitsingen: Kocki & Schang
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KölnerKinderUni: Aufgeweckter Besuch im Dr. Mildred Scheel Haus
15 Kinder aus der 3. – 6. Klasse nahmen im Rahmen der KölnerKinderUni in den Osterferien am Workshop „Unheilbar krank: Ist Medizin nur zum gesund machen da?“ teil. Die Palliativmedizinerinnen Dr. Veronika Dunkl und Dr. Manuela Sauren vom Zentrum für Palliativmedizin, hatten die Schüler:innen dazu eingeladen. Eine neue Erfahrung auch für sie, denn die Palliativmedizin beteiligte sich in diesem Jahr zum ersten Mal mit einem Angebot an der KölnerKinderUni.
„Man merkt einfach, dass Kinder ganz anders mit diesem Thema umgehen. Da sind keine Berührungsängste“, so das Fazit von Dr. Veronika Dunkl. Die Kölnische Rundschau hat den Workshop begleitet: Unheilbar krank: Kölner Kinder-Uni klärt über Palliativmedizin auf – Rundschau Online (rundschau-online.de)
Die KölnerKinderUni wird als Kooperationsprojekt von vielen Kölner Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen durchgeführt, und bietet viele Veranstaltungen aus allen sechs Fakultäten der Universität, um für Kinder erlebbar zu machen, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den verschieden Forschungs- und Wissensbereichen arbeiten.
Wir freuen uns, dass Frau Dr. Dunkl und Frau Dr. Sauren den Kindern auf diesem Weg einen Einblick in die Palliativmedizin geben konnten!
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