Nähe schenken durch Tablets: Hilfe in der Corona-Krise

Für viele schwerstkranke Patientinnen und Patienten waren während der Corona-Pandemie Kontakte zu Angehörigen und Freunden oder auch zu Betreuerinnen und Betreuern nur eingeschränkt oder gar nicht möglich. Durch die Bereitstellung von Tablets konnten wir den Betroffenen wieder mehr Kontakte und damit mehr Nähe zu ihren Familien und Freunden ermöglichen.

Tablets für die Palliativstation


Gerade in der palliativen Situation ist Nähe und Zuwendung der Liebsten ganz besonders wichtig. Mit den zur Verfügung gestellten Tablets konnten die Patientinnen und Patienten ihre Angehörigen auch während der Corona-Pandemie über Skype, Zoom & Co sehen, mit ihnen sprechen sowie Trost und Neuigkeiten von Zuhause erfahren.
Auf diese Weise konnten wir z.B. ermöglichen, dass Enkelkinder ihre kranke Oma "online trafen", sich mit ihr austauschten und gemeinsam lachen konnten. Oder Patientinnen und Patienten gingen mit ihren Tablets virtuell auf Reisen, besuchten Opern oder Museen auf deren Streaming-Apps – kostbare Lichtblicke für die schwerstkranken Menschen.

Tablets ermöglichten auf diese Weise ganz neue Formen der Kommunikation, die auch jetzt - nach der Corona Pandemie - sinnvoll und hilfreich sind.

Tablets für den ambulanten Dienst

Wo eine Betreuung schwerstkranker Menschen zu Hause möglich ist, leistet das Team der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) der Uniklinik Köln individuelle medizinische und pflegerische Versorgung. In der ambulanten Betreuung können Tablets die virtuelle Kommunikation zwischen den Patienten und dem SAPV-Team, aber auch innerhalb des Teams selbst, erleichtern und intensivieren. Pflegekräfte können den Arzt per Video zum Patientenbesuch „dazu holen“ und umgekehrt.

Das Spendenkonto

IBAN: DE03 3705 0299 0310 5523 58

BIC: COKSDE33

Verwendungszweck: Tablets
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