Stellenausschreibung: Projektleitung für das Buddy-Projekt in Vollzeit (Teilzeit möglich) ab sofort
Zusammen mit dem Zentrum für Palliativmedizin der UK Köln und der Caring Community Köln hat Endlich e.V. das Projekt „Ein Buddy für Menschen mit schwersten fortgeschrittenen Erkrankungen und ihnen Nahestehende“ auf den Weg gebracht. Das Projekt wird aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie gefördert, ist im Mai 2023 gestartet und läuft noch bis Mitte Mai 2026; ein Folgeprojekt ist avisiert.
Ziel des Buddy-Projekts ist es, Menschen mit schwerster fortgeschrittener, lebenslimitierender Erkrankung und ihren Zugehörigen eine/n Ansprechpartner/in, einen „Buddy“, kostenfrei zur Seite zu stellen, der niedrigschwellig unterstützt, sich mit den regionalen Versorgungsangeboten auskennt, und Betroffenen emotionale und praktische Hilfe bietet.
Für das Buddy-Projektes sucht Endlich e.V. ab sofort
eine Projektleitung in Vollzeit (Teilzeit möglich)
Die Stelle ist eine befristete Krankheitsvertretung für das Projekt, das am 14.05.2026 endet.
Details zur Stellenausschreibung unter:
Vollständige Stelleausschreibung zum Download auch hier!
Details zum Buddy-Projekt unter:
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen!
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Neue Filmreihe „Vom Leben & Tod“ – Endlich e.V. ist Kooperationspartner
Gerne möchten wir Sie auf die neue Filmreihe Film & Gespräch: Vom Leben und Tod hinweisen. Es freut uns sehr, dass wir als Verein Endlich e.V. Kooperationspartner dieser besonderen Filmreihe sein dürfen (Flyer zur Filmreihe).
Die Filmreihe „Film & Gespräch: Vom Leben und Tod“ lädt ein, mit dem Tabu zu brechen, hinzusehen und zuzuhören und über die Themen Sterben, Tod und Trauer miteinander ins Gespräch zu kommen. Gezeigt werden besondere Filme über Abschied, Verlust und Liebe, Wandel und Neubeginn. Dabei wird ein breites Spektrum an Perspektiven gezeigt. Nach jeder Vorstellung schließt sich ein moderiertes Gespräch mit spannenden Gästen an. Der erste Film „Wenn das Licht zerbricht“ startet bereits am 7. Mai. 2025.
Konzipiert und kuratiert wurde diese besondere Filmreihe von Golrokh Esmaili, Journalistin, Social-Media-Frau und Trauerbegleiterin sowie Mitbegründerin von Trostteam.
Die Filmreihe wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln und erfolgt in Kooperation mit dem Odeon Kino.
Weitere Kooperationspartner sind neben Endlich e.V.: die Caring Community Köln, das Buddy-Projekt, das Palliativ- und Hospiznetzwerk Köln e.V. sowie die HAK e.V..
Termine der Filmreihe
🌟 Wenn das Licht zerbricht
7. Mai 2025 | 18:30 h | Mit Trauerbegleiterin und Buchautorin Mechthild Schroeter-Rupieper.
🌟 Der Tod ist ein Arschloch
22. Mai 2025 | 18:30 Uhr | Mit Fee Vogel Bestatterin bei Lebensnah Bestattung und Hanna Roth, Geschäftsführerin Pütz Roth.
🌟 The Farewell
25. Juni 2025 | 18:30 Uhr | Mit Amin Farzanefar und Golrokh Esmaili, Trauerbegleiterin.
🌟 IVO
3. September 2025 | 18:30 Uhr |Mit Julia Schmidtke, Pflegedienstleitung SAPV Uniklinik Köln.
🌟 Tótem
2. November 2025 | 13:30 Uhr | u.a. mit Prof. Raymond Voltz, Direktor Palliativzentrum UK Köln im Rahmen des „Caring Community Kongress 2025 D-A-CH“.
🌟 Palliativstation
23. November | 11:00 Uhr | Mit dem Regisseur Philipp Döring
Reservierung über https://www.odeon-koeln.de/
Eintritt: 10 EUR/ 8 EUR ermäßigt
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Filmpremiere in Köln: RÖBI GEHT am 23.3.2025 im ODEON
Wir freuen uns, euch auf eine besondere Filmpremiere hinzuweisen, die Endlich e.V. als Kooperationpartner unterstützt:
RÖBI GEHT – Ein Film über den Tod, der das Leben feiert.
Ab 27. März 2025 läuft die Schweizer Dokumentation RÖBI GEHT bundesweit in den Kinos. Die Filmemacher:innen Heidi Schmid und Christian Labhart haben für dieses besondere Projekt den Protagonisten RÖBI in seinem letzten Lebensabschnitt begleitet.
Link zum Trailer
Vor dem offiziellen Kinostart wird der Film in ausgewählten Städten präsentiert. Neben Stationen in Bonn, Frankfurt, Hamburg, Berlin und München wird es auch eine Kölner Premiere geben:
Wann: Sonntag, 23. März 2025 um 14:00 Uhr
Wo: ODEON, Severinstraße 81, 50678 Köln
Im Anschluss an die Vorführung findet eine Podiumsdiskussion mit den Filmemacher:innen statt und unserer Kollegin PD Dr. Dr. Julia Strupp vom Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln sowie der Trauerbegleiterin Golrokh Esmaili.
Für die Kölner Filmvorführung haben sich Endlich e.V. und weitere Akteure der Palliativ- und Hospizversorgung als Kooperationspartner zusammengeschlossen: Caring Community Köln e.V., Palliativ- und Hospiznetzwerk Köln e.V., Hospiz- und Palliativarbeitsgemeinschaft Köln e.V. sowie das Buddy-Projekt. Deutschlandweit erhält der Film Unterstützung durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. und die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS).
Hier der Link zum Vorverkauf im Odeon
Zum Filminhalt
Robert Widmer-Demuth, liebevoll „Röbi” genannt, ist ein Mann, der Zeit seines Lebens für andere da war und nun mit derselben Hingabe seinen letzten Weg geht. Er weiß, dass er bald sterben wird. Statt sich gegen das Unvermeidliche zu wehren, nimmt Röbi den Tod an, ohne die Liebe am Leben zu verlieren.
Der kleinen Filmcrew öffnet er sein Zuhause und sein Herz. Er nimmt uns mit auf die Reise durch Erinnerungen an sein bewegtes Leben, seine Begegnungen mit Freund:innen, Spaziergänge mit seinem Hund und die unermessliche Liebe zu seiner Familie – und widmet sich den großen Fragen, die sich am Ende eines Lebens stellen. Ein intimer und zugleich universeller Film, der den Tod nicht als Ende, sondern als Teil des Lebens begreift und ihm mit berührender Ehrlichkeit und großer Behutsamkeit begegnet. mindjazz pictures schreibt:
„Regisseur Christian Labhart und Kamerafrau Heidi Schmid haben den todkranken Röbi Widmer-Demuth für ihren Film während der letzten sechs Monate seines Lebens begleitet. Der lebensfreudige 77-Jährige wusste, dass er an Krebs sterben würde. Es ist ein berührender und tröstlicher Film, der auch der Trauer ihren Raum lässt. Er handelt vom Tod und erzählt gerade dadurch viel vom Leben.“
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Das Kölner Dreigestirn zu Besuch im Dr. Mildred Scheel Haus
„Ihr leistet hier tolle Arbeit“, war das Fazit von Jungfrau Marlies beim Besuch des Kölner Dreigestirns am vergangenen Freitag auf der Palliativstation des Dr. Mildred Scheel Hauses der Uniklinik Köln. Es war ein ganz besonderer Nachmittag für die Patient:innen, deren Angehörigen und die Mitarbeitenden des Palliativzentrums. Mit Prinz René I. (René Klöver), Bauer Michael (Michael Samm) und Jungfrau Marlis (Hendrik Emen) stellt erstmals in der Kölner Stadtgeschichte die Karnevalsgesellschaft StattGarde Colonia Ahoj e.V. das Kölner Dreigestirn und präsentiert damit das erste queere Dreigestirn, das unter dem Motto „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“ durch die Session führt.
Durch ihr nahbares Auftreten und ihre herzliche und authentische Art eroberten die Drei Jecken die Herzen der Anwesenden vom ersten Moment an. Sie nahmen sich Zeit für persönliche Gespräche mit den Patienten und Patientinnen und ihren Angehörigen, lachten mit ihnen, fanden aber auch Worte des Trosts, und zauberten ihnen beim Abschied ein Lächeln ins Gesicht. Es war deutlich spürbar, dass ihnen diese besonderen Begegnungen ebenso am Herzen liegen wie ihre Auftritte auf den großen Karnevalsbühnen. Sichtlich gerührt zeigten sie sich, als einer der Patienten ihnen eine eigens verfasste Ansprache „op Kölsch“ vortrug. Als Anerkennung erhielt er die Prinzennadel – eine Auszeichnung, die auch weitere Patienten an diesem Tag in Empfang nehmen durften
Prof. Raymond Voltz, Klinikdirektor des Zentrums für Palliativmedizin, Erzsébet Endlein und Günter Zwilling vom geschäftsführenden Vorstand des Vereins „Endlich. Palliativ & Hospiz im Dr. Mildred Scheel Haus UK Köln e.V.“ bedankten sich ganz herzlich bei Prinz, Jungfrau und Bauer für diese Momente voll des Lebens auf der Palliativstation und waren sich einig, dass diese Tradition fest im Jahreskalender des Palliativzentrums der UK Köln verankert bleiben soll.
Foto: MedizinFotoKöln/D. Hensen
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Danke an die KG Ponyhof für die Unterstützung unserer Konzertreihe 2025 mit 5.000 EUR
Eine unserer Herzensangelegenheiten ist das Projekt „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“. Im Rahmen des Projekts veranstalten wir regelmäßig kleine Konzerte für unsere Patient:innen sowie deren Angehörige. Mittels der Konzerte wollen wir den Betroffenen Teilhabe am kulturellen Leben ermöglichen und kleine Auszeiten von der Erkrankung bieten.
Besonders erfreulich für uns: Die Konzertreihe 2025 ist bereits finanziell gesichert! Die KG Ponyhof hatte unser Projekt „Konzertreihe 2025“ für ihren „Kleinsten Weihnachtsmarkt der Stadt“ als Spendenprojekt ausgewählt. Dank der vielen Besucher:innen auf dem Weihnachtsmarkt konnte die KG Ponyhof eine Erlössumme von rund 93.000 EUR einbringen. Diese kommen nun den ausgewählten Spendenprojekten zugute. In diesem Zuge erhielt der Verein Endlich e.V. eine Spende von 5.000,00 EUR, die wir für unsere Konzertreihe einsetzen! Dafür danken wir der KG Ponyhof von ganzem Herzen und allen Ponys für ihr unglaubliches ehrenamtliches Engagement!
Die Konzertreihe ist bereits gestartet: Den Auftakt übernahm Musiker Stephan Schleiner bereits im Januar, am kommenden Montag, 10.2. geht es weiter mit dem Streicher-Duo Jakob Grabenhorst und Sofiia Savchuk, beide Musiker:innen der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Aachen. Die Beiden werden uns auf ihren Streichinstrumenten ein wunderbares Programm bieten und auch die ein oder andere bekannte Melodie anstimmen.
Wir freuen uns auf ein tolles und abwechslungsreiches musikalisches Jahr 2025 im Dr. Mildred Scheel Haus, das ganz im Zeichen der Patient:innen und ihrer Angehörigen stehen wird und danken der KG Ponyhof für die großzügige Unterstützung und das Vertrauen in unsere Arbeit!
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20 Jahre Lehrstuhl Palliativmedizin an der UK Köln
Am 24. Januar 2025 feierte das Palliativzentrum der UK Köln „20 Jahre Lehrstuhl für Palliativmedizin an der Uniklinik Köln“. Die Jubiläumsfeier fand im Rahmen des Symposiums „Der Wert des Todes“ statt. Gemeinsam mit renommierten Expert:innen rückte Lehrstuhlinhaber Prof. Raymond Voltz ein gern verdrängtes Thema in den Mittelpunkt. In einer Gesellschaft, in der die „ewige Jugend“ glorifiziert wird, ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem „Value of Death“ wichtiger denn je.
Mit spannenden Vorträgen von: Dr. Libby Sallnow (University College London), Priv.-Doz. Dr. Julia Strupp (Zentrum für Palliativmedizin, Uniklinik Köln) und Priv.-Doz. Dr. Kerstin Kremeike (Zentrum für Palliativmedizin, Uniklinik Köln).
Anschließend diskutierten zum Thema Prof. Dr. Lena Ansmann, Prof. Dr. Jürgen Wolf, Prof. Dr. Holger Pfaff und Siri Quade.
Eröffnet wurde die Veranstaltung mit Grußworten von Prof. Dr. Thomas Langmann (Prodekan Med. Fakultät UK Köln) und Gerd Nettekoven (Deutsche Krebshilfe).
Weiteres Highlight der Veranstaltung: Die Verleihung des Heinz-Pichlmaier-Preises durch den Verein Endlich e.V. und das Palliativzentrum an zwei herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen:
Dr. Therese Tenge (UK Düsseldorf) und Franziska Schade (UK Hannover)
Besonders bewegend: Die Ehefrau von Prof. Pichlmaier übergab den beiden Preisträgerinnen ihre Urkunden höchspersönlich! Herzlichen Glückwunsch, liebe Dr. Theresa Tenge und liebe Franziska Schade!! Wir freuen uns zwei so engagierte junge Wissenschaftlerin auszeichnen zu können!! 💐🏆
📸 mfk Foto Uniklinik Köln: Dorothea Hensen / auf dem Foto von links nach recht: Prof. Raymond Voltz, Franziska Schade, Dr. Theresa Tenge, Dr. Pichlmaier-Adenauer, Günter Zwilling
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Stellenausschreibung: Wir suchen für das Buddy-Projekt einen Hauptamtlichen Buddy/Projektkoordination
Stellenausschreibung
Endlich e. V. ist Projektträger des Projekts „Ein Buddy für Menschen mit schwersten fortgeschrittenen Erkrankungen und ihnen Nahestehende“, das zusammen mit dem Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln und der Caring Community Köln als Initiatoren auf den Weg gebracht wurde. Das Projekt ist im Mai 2023 gestartet und wird aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie gefördert. Im Buddy-Projekt wird Menschen mit schwerster fortgeschrittener, lebenslimitierender Erkrankung und ihren Zugehörigen ein:e Ansprechpartner:in, ein Buddy kostenfrei zur Seite gestellt, der niedrigschwellig unterstützt, sich mit den regionalen Versorgungsangeboten auskennt, und Betroffenen psychosoziale und praktische Hilfe bietet.
Weitere Informationen zum Buddy-Projekt finden Sie unter www.buddy-koeln.de sowie unter Buddy Projekt – Endlich. Palliativ Hospiz
Im Rahmen des Buddy-Projektes sucht Endlich e.V. ab dem 01.01.2025:
eine Projektkoordination, d.h. einen hauptamtlichen Buddy (80 % Stellenumfang bei einer 38,5 Std./Woche)
Die Stelle ist gemäß der Projektlaufzeit zunächst bis zum 14.05.2026 befristet. Eine Fortführung des Projektes wird angestrebt.
Ihre Aufgaben:
- Erstkontakt mit Betroffenen und ZugehörigenProfessionelle Begleitung und Beratung von schwersterkrankten Betroffenen und ihren Zugehörigen
- Fortlaufende Koordination und Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter:innen
- Mitgestaltung und Durchführung der Aus- und Fortbildung der ehrenamtlichen Buddies
- Qualitätssicherung und Dokumentation
- Mitwirken bei der Netzwerkarbeit, Austausch mit Zuweisenden
- Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit (u.a. Veranstaltungen)
- Unterstützung der Büroorganisation
Ihre Qualifikationen:
- Abgeschlossenes Studium im gesundheitlichen/sozialen Bereich oder vergleichbare Ausbildung im gesundheitlichen/sozialen Bereich, wünschenswert mehrjährige Berufserfahrung
- Erfahrungen in der Organisation und Begleitung häuslicher Versorgung von erkrankten Menschen
- Idealerweise Erfahrungen in der gesundheitlichen und-/oder pflegerischen Versorgung
- Erfahrung im Umgang mit belastenden Situationen (u.a. Tod und Sterben, Hilfslosigkeit, Einsamkeit, krankheitsbedingte Konflikte)
- Kenntnisse von regionalen gesundheitlichen und sozialrechtlichen Angebotsstrukturen sowie idealerweise gute Vernetzungen zu Hilfsangeboten und Akteuren
- Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen
- Gute Kommunikationsfähigkeit
- Selbständige Arbeitsweise, Flexibilität und hohe Leistungsbereitschaft
- Gutes Einfühlungsvermögen
- Kultursensibilität und Freude an der Teamarbeit
Wir bieten:
- Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe in einem teamorientierten Arbeitsumfeld
- Eine Arbeitskultur, die von flachen Hierarchien sowie partizipativen Entscheidungsprozessen geprägt ist
- Neuste technische Ausstattung in modernen, barrierefreien Räumlichkeiten
- Mitarbeit in einem innovativen Projekt
- Mitgestaltung der Abläufe und Prozesse im Projekt
- Teilnahme an themenrelevanten Veranstaltungen
- Flexible Arbeitszeitmodelle mit Gleitzeit
Die Vergütung erfolgt nach den Bestimmungen des TV-L (Entgeltgruppe E11)
Für telefonische Auskünfte steht Ihnen Ina Veith gerne zur Verfügung unter der Rufnummer 0221/478 96916 oder per E-Mail unter ina.veith@buddy-koeln.de.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten Sie Ihre aussagekräftige und vollständige Bewerbung bitte bis zum 2. Dez. 2024 per Mail zusammengefasst in einer pdf-Datei an: ina.veith@buddy-koeln.de.
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Viele Interessenten am Gemeinschaftsstand beim Lindenthaler Sommerfest
Auch in diesem Jahr war das Lindenthaler Sommerfest wieder ein voller Erfolg! An unserem Gemeinschaftsstand von Endlich e.V., dem Buddy-Projekt, der Caring Community Köln und dem Zentrum für Palliativmedizin tummelten sich viele Interessenten. Einige erkundigten sich nach einer ehrenamtlichen Mitarbeit im Buddy-Projekt, andere erfragten die verschiedenen Möglichkeiten der palliativen Versorgung oder berichteten berührend von ihren eigenen Erfahrungen im Dr. Mildred Scheel Haus. Wiederum andere ließen sich die ANIMOS, unsere Erinnerungs- und Trostkissen zeigen, die unsere Vorständlerin und Sterbe- und Trauerbegleiterin im Dr. Mildred Scheel Haus, Erzsébet Endlein angefertigt hat, oder aber beteiligten sich an unserer Malaktion „Was macht mich traurig? Was tröstet mich?“! Hierbei entstanden die tollsten Bilder.
Auch die Schülerinnen, Agnes und Nele, verbrachten einige Zeit am Stand und malten zum Thema. Die Resultate sind beeindruckend und zugleich berührend. Wir sind begeistert über das tolle Engagement und so viel Kreativität und sagen DANKE!
DANKE an alle, die uns am Stand besucht haben, Fragen gestellt und erzählt haben! DANKE aber auch an unsere Helfer:innen am Stand, die all dies erst möglich gemacht haben – ein tolles Wochenende mit vielen Eindrücken und spannenden Gesprächen!
Foto: Erzsébet Endlein / von links nach rechts Agnes und Nele
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Großzügige Spende der Kreissparkasse Köln für neue Gartenmöbel im Dr. Mildred Scheel Haus
Die Kreissparkasse Köln hat dem Verein Endlich. Palliativ & Hospiz e.V. eine großzügige Spende in Höhe von 2.500 Euro für neue Gartenmöbel im Patientengarten des Dr. Mildred Scheel Hauses überreicht. Die Spendenübergabe fand am vergangenen Dienstag im Garten des Dr. Mildred Scheel Hauses der UK Köln statt.
Elke Köppen und Johannes Boll vom geschäftsführenden Vorstand von Endlich e.V. sowie Prof. Dr. Raymond Voltz, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin der Uniklinik Köln, nahmen den symbolischen Scheck von Wolfgang Eckert, Direktor der Kreissparkasse für die Direktion Köln, und Thomas Schröder, Leiter Filiale Mülheim Kreissparkasse Köln dankend entgegen.
„Wir freuen uns sehr über diese großzügige Geste, mit der wir einen Teil der Gartenmöbel finanzieren können“, sagte Schatzmeisterin Elke Köppen. „Der Garten ist ein besonderer Ort für unsere schwerstkranken Patient:innen und ihre Angehörigen. Hier können sie sich zurückziehen, Ruhe finden und gemeinsame Zeit verbringen, zum Beispiel bei unseren regelmäßig stattfindenden Gartenkonzerten.“
Die neuen Bänke und Tische sind bereits geliefert und ersetzen die alten, witterungsbedingt abgenutzten Gartenmöbel. Die Vertreter der Kreissparkasse nutzten die Gelegenheit, das neue Mobiliar zu begutachten und wählten eine Bank aus, an der ihre Spende mit einem kleinen Stiftungsschild sichtbar gemacht wird.
Die Kreissparkasse Köln unterstützt den Verein Endlich bereits seit vielen Jahren mit jährlichen Zuwendungen. Diese kontinuierliche Unterstützung, zusammen mit Spenden von Vereinsmitgliedern und anderen Förderern, ermöglicht es dem Verein, wichtige Projekte wie dieses im Sinne der schwerstkranken Patient:innen und ihrer Angehörigen im Palliativzentrum der Uniklinik Köln umzusetzen.
Foto: Christian Wittke, mfk, Uniklinik Köln/von links nach rechts: Thomas Schröder (Leiter Filiale Mülheim Kreissparkasse Köln), Prof. Dr. Raymond Voltz (Direktor des Zentrums für Palliativmedizin der Uniklinik Köln), Elke Köppen (Gf. Vorstand Endlich e.V.), Wolfgang Eckert (Direktor der Kreissparkasse für die Direktion Köln), Ina Veith (Leiterin Geschäftsstelle Endlich e.V.), Johannes Boll (Gf. Vorstand Endlich e.V.)
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FRISTVERLÄNGERUNG: Ausschreibung Pichlmaier-Preis 2025
Der Verein Endlich. Palliativ & Hospiz im Dr. Mildred Scheel Haus UK Köln e.V. und das Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln verleihen in 2025 zum zweiten Mal den Heinz-Pichlmaier-Preis für junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler.
Der Preis dient im Sinne von Prof. Pichlmaier der Weiterentwicklung der Forschung in der Palliativ- und der Hospizversorgung in Deutschland und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Schwerpunkt der Arbeiten soll das Zusammenspiel von „Palliativ & Hospiz“ sein. Mit dem Preis sollen eine besondere Grundhaltung ausgezeichnet und eine Vorbildfunktion herausgestellt werden.
Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier hat sich große Verdienste um die Entwicklung der Hospizarbeit und Palliativmedizin in Deutschland erworben. Gemeinsam mit Dr. Ingeborg Jonen-Thielemann und Pfarrer Dr. Helmut Zielinski etablierte er als Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik Köln die erste Palliativstation in der Bundesrepublik Deutschland.
Der Preis ist als Auszeichnung einzelner oder einer Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gedacht und setzt die Bewerbung mit einer Originalarbeit voraus, die in den letzten 12 Monaten vor der Ausschreibung bereits veröffentlicht oder zur Publikation angenommen wurde. Die Bewerberin oder der Bewerber bzw. die Forschungsgruppe muss Erstautorin oder Erstautor der Originalarbeit sein.
Kriterien für die Bewertung der Arbeiten sind die wissenschaftliche Originalität der Fragestellung, eine sehr gute methodische Qualität sowie eine hohe Relevanz für die Palliativversorgung und Hospizbegleitung.
Die Themen sollen die Relevanz sich gegenseitig ergänzender hospizlicher Begleitung und palliativer Versorgung deutlich machen. Die Arbeiten können sich auf die Erkrankten, ihre An- und Zugehörigen oder die Teams beziehen und alle Diagnosen und Settings untersuchen. Es können Arbeiten aller relevanten Disziplinen eingereicht werden.
Die Kandidatur für den Preis kann ausschließlich durch Eigenbewerbung erfolgen. Sofern der Beitrag bereits mit einem Preis ausgezeichnet oder für eine Preisbewerbung eingereicht wurde, ist dies zu vermerken.
Der Preis ist mit 3.000 € dotiert. Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen.
Die Bewerbungsunterlagen sind in einer pdf Datei zusammengefasst als Anlage einer E-Mail an die Geschäftsstelle von Endlich. Palliativ & Hospiz e. V. zu richten (E-Mail: info@palliativ-hospiz-koeln.de). Bewirbt sich eine Gruppe, muss das Einverständnis aller Beteiligten vorliegen.
Der Abgabetermin für Bewerbungen (ursprünglich bis zum 31.10.2024) wurde verlängert bis zum 08.12.2024.
Der Preis wird am 24. Januar 2025 im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums verliehen, das anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Lehrstuhls für Palliativmedizin der Universitätsklinik Köln im Dr. Mildred Scheel Haus stattfindet. Details hierzu folgen.
Hier der detallierte Ausschreibungstext.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Foto: Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier, Foto: Uniklinik Köln
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