Weihnachtliche Grüße aus dem Dr. Mildred Scheel Haus!
Das Jahr neigt sich dem Ende und bei dieser Gelegenheit möchten wir allen nochmal ganz herzlich Danke sagen, die uns bei unserer Arbeit und unserem Anliegen – die Versorgung schwerstkranker Patient:innen und ihrer Angehörigen im Dr. Mildred Scheel Haus zu unterstützen – zur Seite stehen. Sei es als Spender:innen. Fürsprecher:innen oder Mitwirkende!
Es war ein ereignisreiches Jahr für uns alle! Für den Verein sind mit dem Buddy-Projekt als formalrechtlichem Vertreter neue Herausforderungen hinzugekommen, aber zugleich auch die Chance, sich als Verein weiterzuentwickeln und unser Anliegen – die Begleitung schwerstkranker Menschen – über die Grenzen des Dr. Mildred Scheel Haus hinaus, zu unterstützen. Für diese Möglichkeit sind wir dankbar!
Unser Hauptanliegen bleibt aber natürlich die Unterstützung der Versorgung schwerstkranker Patient:innen im Dr. Mildred Scheel Haus. Und gerade zu besonderen Zeiten im Jahr – wie der Advents- und Weihnachtszeit – möchten wir unseren Patient:innen auch bei uns auf der Palliativstation stimmungsvolle Momente bieten. So hat am letzten Adventssamstag der Musiker Stephan Schleiner auf seinem E-Piano für weihnachtlich-festliche Stimmung auf der Station gesorgt. Dazu gabe es frisch gebackene Waffeln und Kaffee an der Café-Bar vom Ehrenamts-Team!
Und wenige Tage zuvor besuchte eine kleine Delegation des 1. FC Köln die Palliativstation und bereitete mit dem Besuch zwei Patient:innen eine ganz besondere Freude. Im Nachgang erreichte uns dann heute noch ein großes Paket des 1. FC Köln mit Schals und Tassen des Vereins! Danke lieber effzeh dafür!
An dieser Stelle nochmal ein Dankeschön an alle, die uns unterstützen, diese besonderen Momente möglich zu machen!
Wir wünschen Ihnen Frohe Weichnachtsfeiertage und kommen Sie gesund und glücklich ins Neue Jahr!
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Toller Auftakt des Buddy Projekts am 26. September 2023!
Was für ein toller Auftakt für das bundesweit bislang einzigartige Projekt „Ein Buddy für Schwerstkranke und Zugehörige“ am 26.09.2023 im Rahmen der Kölner Gesundheitsgespräche! Und zugleich ein besonderer Moment für alle Beteiligten!
Menschen mit lebensverkürzenden Erkrankungen und ihren Angehörigen wird im Rahmen des Kölner Buddy-Projekts frühzeitig individuelle Unterstützung, Wegbegleitung und unbürokratische Hilfe durch geschulte Buddies angeboten.
Dr. Nießen, Leiter des Kölner Gesundheitsamtes, vertrat die Schirmherrin Oberbürgermeisterin Henriette Reker und eröffnete die Veranstaltung mit einem motivierenden Grußwort. Die WDR-Journalistin Anke Bruns führte anschließend mit viel Sensibilität und Humor und gewohnt souverän durch die gesamte Veranstaltung.
In der ersten Podiumsrunde sprach Anke Bruns mit den Projektbeteiligten PD Dr. Dr. Julia Strupp vom Zentrum für Palliativmedizin der UK Köln, Günter Zwilling, Vorsitzender von Endlich e. V., Karin Ohler von der Caring Community Köln sowie Corinna Rindle, der Leiterin des Buddy-Projekts. Die vier Podiumsteilnehmer:innen berichteten, warum es überhaupt einen Buddy braucht, wie das Projekt entstand, wie die Deutsche Fernsehlotterie als Förderer an Bord kam und die jeweilige Beteiligung und Einbindung ins Projekt.
In einer zweiten Gesprächsrunde kam eine Angehörige zu Wort und erzählte, wie das Buddy-Projekt ihr geholfen hat. Johanna Tückmantel, eine hauptamtliche Buddy, erklärte anschließend, welche Aufgaben die Buddies übernehmen, wie das Team aufgestellt ist und wie die Ausbildung der Buddies aussieht. Wenn Sie Interesse haben, als ehrenamtlicher Buddy tätig zu werden, melden Sie sich doch gerne unter info@buddy-koeln.de!
Mit Dr. Flügel-Bleienheuft war zudem ein niedergelassener Arzt auf dem zweiten Podium vertreten. Der Mediziner betonte, dass er das Projekt sehr unterstützt und als wichtige Ergänzung zur bestehenden Versorgung sieht.
Im Anschluss an jede Gesprächsrunde gab es viel Raum für Austausch mit dem Publikum. Und zum krönenden Abschluss holte das Buddy-Team einen lebensgroßen Buddy auf die Bühne, an dem das Publikum zuvor seine Erwartungen heften konnte!
Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, sehr lebendig und mit viel Publikumsaustausch. Ein herzliches Dankeschön an alle, die daran mitgewirkt haben!
Falls Sie nicht mit dabei sein konnten, können SIe sich die Veranstaltung im Nachhinein auf YouTube ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=jeA8Q04XeiU
Weitere Informationen zum Projekt auf der Website www.buddy-koeln.de🌐
Fotos: Elke Boll
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So., 15. Okt. 2023, Death Café im Gemeindesaal der Christuskirche am Stadtgarten Köln
Gerne weisen wir Sie auf eine tolle Veranstaltung hin!
Im Rahmen der Hospiz- und Palliativwochen veranstaltet die Caring Community Köln gemeinsam mit dem Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln ein Death Café. Die Death Cafés sind eine weltweite Bewegung: Seit 2011 wurden bereits mehr als 15.000 Death Cafés in über 85 Ländern durchgeführt.
Was erwartet mich im Death Café? In gemütlicher und vertrauensvoller Atmosphäre bei Kaffee, Tee und Kuchen besteht die Möglichkeit sich über Sterben, Tod und Trauer auszutauschen.
Wann? Sonntag, 15. Oktober 2023 von 17 bis 18.30 Uhr
Wo? Das Death Café Köln findet im Gemeindesaal der Christuskirche am Stadtgarten, am Dorothee-Sölle-Platz 1 in 50672 Köln statt. Sie können so Ihre Teilnahme auch mit einem Besuch der Ausstellung “Sie hat mir der Himmel geschickt” – Humor in der Hospiz- und Palliativarbeit (7. bis 19. Oktober) in der Christuskirche verbinden.
Wer? Durch das Erzählcafé führen Hildegard Schüren (Hospizdienst am Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln, HAK e.V., Trauerbegleiterin) und Karin Ohler (Caring Community Köln, systemischer Coach).
Was sollte ich noch zum Death Café Köln wissen? Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen beschränkt, der Eintritt ist frei. Beim Death Café handelt es sich nicht um eine Trauergruppe oder ein therapeutisches Angebot.
Bitte melden Sie sich über die Website der Caring Community Köln an: Death Café Köln – am 15.10. – Caring Comunity Köln (caringcommunity.koeln)
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Großartiger Auftritt der Zauberflöten im Garten des Dr. Mildred Scheel Haus der UK Köln
Bei strahlendem Spätsommerwetter durften wir am vergangenen Montag nachmittag „Die Zauberflöten“ zum Gartenkonzert im MSH begrüßen! Bereits mit ihrem ersten Lied „Ohne Krimi geht die Mimi nicht ins Bett“ verzauberten die knapp 30 Sänger ihr Publikum. 🎤✨
Sie boten den Patient:innen, Angehörigen und Mitarbeitenden des Zentrums für Palliativmedizin ein buntes Repertoire an Liedern – so bunt wie das Leben eben! Mal ironisch-frech, mal besinnlich und dabei immer mitreißend!
Die Zauberflöten sind übrigens der älteste schwule Chor in Köln. Im nächsten Jahr steht das 30-jährige Jubiläum an! Von uns kommt schon jetzt ein großer Applaus, macht weiter so und ein ein riesiges Dankeschön an die wunderbare Zauberflöten für diesen großartigen Auftritt! Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Events!
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Mo., 4. Sept. 2023, 14-17h, Symposium „Letzte Wege begleiten – eine gesellschaftliche und politische Verantwortung“ in Berlin & Online
Im Rahmen der beiden durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Projekte „Sterben zu Hause (SterZ)“ und „Umgang mit Todeswünschen – Ausbau digitaler Lehr- und Informationsangebote (DeDigiTaL)“ lädt das Zentrum für Palliativmedizin für Mo., 4. September 2023, 14.00-17.00 Uhr zum Symposium ein:
„Letzte Wege begleiten – eine gesellschaftliche und politische Verantwortung“
Die Veranstaltung findet in Berlin statt (begrenzte Platzzahl), kann aber auch Online verfolgt werden.
Neben interessanten Vorträgen von Prof. Dr. Raymond Voltz, PD Dr. Dr. Julia Strupp und Dr. Kerstin Kremeike (alle: Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln) dürfen Sie sich auch auf eine spannenden Podiumsdiskussion freuen, u.a. mit:
- Stephanie Bargfrede, Handwerkskammer zu Köln, Geschäftsführerin
- Dr. Dennis Bock, Leitung Strategie Dt. Fernsehlotterie
- Dr. Georg Bollig, Leitung internationale Arbeitsgruppe Letzte Hilfe
- Prof. Dr. Barbara Schneider, Nationales Suizidpräventionsprogramm für Deutschland (NaSPro)
Anmeldung an: Palliativzentrum-Sterben-Zuhause@uk-koeln.de (bis zum 15.08.2023)
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Glückwunsch ans Zentrum für den zweiten Platz von EUPCA beim DHPStiftungspreis
Tolle Neuigkeiten aus dem Zentrum für Palliativmedizin der UK Köln, die wir gerne mit Ihnen teilen möchten:
Die European Palliative Care Academy (EUPCA) belegte den 2. Platz des DHPStiftungspreises 2022!!
Die Auszeichnung ist mit 2.000 € dotiert. Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender der Deutschen Palliativ- und HospizSTIFTUNG, übergab den Preis symbolisch in einem virtuellen Treffen an Prof. Dr. Raymond Voltz, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin, der ihn stellvertretend für das gesamte EUPCA Team Entgegennahme.
EUPCA wurde mit finanzieller Unterstützung der Robert Bosch Stiftung (RBS) vom Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln, dem Cicely Saunders Institute des King’s College London (England), der Nicolaus Copernicus Universität in Torun in Kooperation mit der Hospice Foundation in Danzig (Polen) sowie dem Hospiz Casa Sperantei in Brasov (Rumänien) 2012 ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, zukünftige Führungskräfte im Bereich Palliative Care weiterzubilden. Bis heute haben in 4 Generationen 80 Absolventen und Absolventinnen aus 27 Ländern und 9 Berufsgruppen den 4 wöchigen Kurs abgeschlossen und unterschiedlichste Projekte in ihrer Region umgesetzt. Geplant ist, die Kursweiterbildung nach dem Auslaufen der Förderung der RBS, in einen internationalen Masterstudiengang zu transferieren.
👏🏼Wir gratulieren dem EUPCA Team ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg!
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Konzert-Reihe 2023 im Dr. Mildred Scheel Haus gestartet
Nach einer langen Winterpause, konnten im Mai endlich wieder die ersten Gartenkonzerte im Dr. Mildred Scheel Haus (MSH) stattfinden. Den Start übernahm ein Trompeten-Ensemble der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Aachen mit Aaron Fehr, Yi-Wen Chang, Mónika Nagy und Jan Andres und brillierte u.a. mit „What a wonderful world“ von Louis Armstrong. Zwei Wochen später folgten ebenso eindrucksvoll Fedor Kalashnov und Maria Smirnova als Querflöte- und Gitarren-Duo.
Die Gartenkonzerte für Patient:innen und ihre Angehörige gehören im Dr. Mildred Scheel Haus inzwischen zum festen Bestandteil des Kulturangebots. Während der Corona-Pandemie war dieses Veranstaltungsformat aus der Not heraus entstanden, um den schwerstkranken Patient:innen auch in dieser Zeit besondere musikalische Momente zu ermöglichen. Da es auf so große Zustimmung stieß, nahm Endlich e.V. und das Zentrum für Palliativmedizin die Gartenkonzerte als eigene Veranstaltungsreihe bei „Kunst & Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“ auf.
Der musikalische Auftakt in 2023 erfolgte allerdings nicht im Garten, sondern auf den Fluren der Palliativstation. Zu Gast war ein Cello-Duo (Maialen Arruabarrena und Angela Chang), das im Rahmen der „Unterwegskonzerte“ des Gürzenich Orchesters bei uns auftrat und die Flure mit Musik von Jean-Baptiste Barrière bis Friedrich August Kummer füllte. Mit den „Unterwegskonzerten“ will das Gürzenich-Orchester Musik auch zu jenen Menschen bringen, die nicht mehr in die regulären Konzerte kommen können und arrangiert hierfür Auftritte von Kammerensembles in Kölner Alten- und Pflegeeinrichtungen oder Kliniken. Wir sind sehr dankbar, dass das Dr. Mildred Scheel Haus hierfür ausgewählt wurde. Unser herzlichstes Dankeschön an das Gürzenich-Orchester für dieses tolle Projekt!
Für das nächstes Gartenkonzert dürfen wir uns im Übrigen auf ein Duo aus Barockoboe & Cello freuen! Wir sind sehr gespannt und zugleich sehr dankbar für die Bereitschaft der vielen jungen Musiker:innen, die unsere Konzerte für die Patient:innen und ihre Angehörige mit so viel Freude und Engagement möglich machen und für die tolle Vermittlung dieser jungen Talente durch Herrn Prof. Hans-Werner Huppertz, geschäftsführender Direktor der Hochschule für Musik und Tanz am Standort Aachen!
Foto: Trompeten-Ensemble der Hochschule für Musik und Tanz, Aachen
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40 Jahre Palliativstation der UK Köln & Verleihung des Pichlmaier-Preises: Es durfte in vielerlei Hinsicht gefeiert und positiv in die Zukunft geblickt werden
Am vergangenen Donnerstag feierte das Zentrum für Palliativmedizin der UK Köln das 40-jährige Jubiläum der Palliativstation in einem sehr gebührenden Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums. 40 Jahre zuvor hatte Prof. Dr. Heinz Pichlmaier gemeinsam mit Dr. Ingeborg Jonen-Thielemann, Pfarrer Dr. Helmut Zielinski sowie Dr. Mildred Scheel die erste Palliativstation Deutschlands eröffnet und damit einen der wichtigsten Grundsteine unserer heutigen Palliativ- und Hospizversorgung gelegt.
Rund 140 TeilnehmerInnen folgten der Einladung zur Jubiläumsveranstaltung ins CIO der UK Köln, die unter dem Motto stand „40 Jahre Palliativstation an der Uniklinik Köln. Von der ersten Palliativstation Deutschlands zu Caring Community Köln“ und sich der zentralen Frage stellte, wie sich „40 Jahre danach“ die Palliativmedizin und Hospizbewegung weiterentwickeln können und die Themen Sterben, Tod und Trauer in die (Stadt-) Gesellschaft tragen lassen.
Sven Lehmann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie Prof. Dr. Harald Rau, Sozialdezernent der Stadt Köln, die leider beide nicht persönlich teilnehmen konnten, schickten ihre Glückwünsche zum Jubiläum per Videobotschaft. Prof. Dr. Peer Eysel (Stellv. ärztlicher Direktor und Vorstandsmitglied der Uniklinik Köln) sowie Dr. Franz Kohlhuber von der Deutschen Krebshilfe konnten ihre Grußworte persönlich vor Ort adressieren.
Spannende und interessante Beiträge von geladenen Referent:innen sowohl aus der Kölner „Community“ als auch aus dem deutschsprachigen Ausland zur „Forschung in der Palliativmedizin“ und „10 Erkenntnisse nach 40 Jahren Palliativ- und Hospizarbeit in Deutschland“ rundeten das Programm ab.
In der anschließenden Podiumsrunde erörterten Gäste aus Bern und Graz ihre Erfahrungen mit Caring Community in der Schweiz und Österreich. Christoph Kuckelkorn (Bestattungshaus Kuckelkorn sowie Präsident des Festkomitees des Kölner Karnevals) und Karin Ohler (Caring Community Köln) schlugen den Bogen zur Kölner Stadtgesellschaft.
Besondere Freude bereitete allen das Kommen von Dr. Ingeborg Jonen-Thielemann und Dr. Marie-Luise Pichlmaier-Adenauer, so auch der Tenor von Prof. Dr. Raymond Voltz, der als langjähriger Klinikdirektor des Zentrums für Palliativmedizin, durch das Symposium führte.
Im Rahmen des Symposiums fand erstmals auch die Verleihung des Heinz-Pichlmaier-Preises an junge Nachwuchswissenschaftler:innen statt, der gemeinsam vom Zentrum für Palliativmedizin und dem Verein Endlich. Palliativ und Hospiz im Dr. Mildred Scheel Haus der UK Köln vergeben wurde. Einen ehrwürdigeren Veranstaltungsrahmen für die erstmalige Verleihung des Pichlmaier-Preises als das Jubiläum der Palliativstation hätte es kaum geben können! In ihrer Laudatio erklärte die ehemalige Vorsitzende von Endlich e.V. und Jury-Mitglied, Dr. Birgit Weihrauch: „Wir haben uns dafür entschieden, den Preis zu teilen und zwei gleichwertige, hochqualifizierte Arbeiten auszuzeichnen“. Die Auszeichnungen gingen an Dr. Sophie Busse sowie an die gemeinsame wissenschaftliche Arbeit von Susann May und Dr. Felix Mühlensiepen. Besondere Ehre wurde den drei Preisträger:innen auch dadurch zu Teil, dass die Vergabe zusammen mit Frau Dr. Pichlmaier-Adenauer erfolgte.
Weiteres Highlight der Veranstaltung war die musikalische Gestaltung. Christian Kock am Piano und Sänger „Schang“, der zugleich langjähriger Mitarbeiter der Uniklinik ist, boten ein ausgewähltes und ganz besonderes Repertoire an kölschen Liedern zum Thema Sterben und Tod und wurden vom zum Teil mitsingenden Publikum unterstützt sowie mit kräftigem Applaus belohnt!
Unser Fazit: Eine rundum gelungene Veranstaltung, die auf weitere 40 Jahre Erfolgsgeschichte der Palliativstation und Palliativmedizin & Hospizbegleitung an der Uniklinik Köln hoffen lässt und darauf, dass das Thema weiter in die (Stadt-)Gesellschaft getragen wird!
Der Verein Endlich e.V. freut sich, Teil davon zu sein!
Wer sich die Veranstaltung im Nachgang ansehen und anhören möchte, kann dies gerne tun: das Symposium ist demnächst als Youtube-Video auf der Seite des Zentrums für Palliativmedizin zu finden.
Auf dem Foto von links nach rechts: Dr. Sophie Busse, Günter Zwilling, Dr. Felix Mühlensiepen, Dr. Marie-Luise Pichlmaier-Adenauer, Prof. Dr. Raymond Voltz, Susann May / Foto: © MedizinFotoKöln – D. Hensen
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Di., 26. Sept. 2023: „Ein Buddy -Ansprechpartner und Wegbereiter für Menschen mit schwerster, fortgeschrittener Erkrankung“, 18-19.30h, VHS Köln
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kölner Gesundheitsgespräche 2023“ wird am 26. Sept. 2023 von 18:00-19.30 Uhr das „Buddy-Projekt“ Thema sein. Das Projekt ist eine Initiative der Caring Community Köln unter Beteiligung des Zentrums für Palliativmedizin der Uniklinik Köln und dessen Förderverein Endlich. Palliativ & Hospiz im Dr. Mildred Scheel Haus e.V. sowie weiterer Projektpartner:innen.
Ziel des Projektes ist es, Menschen mit schwerster, fortgeschrittener Erkrankung und ihren Angehörigen eine/n Ansprechpartner/in, einen „Buddy“ zur Seite zu stellen, der niedrigschwellig, proaktiv und individuell unterstützt und begleitet.
Die Veranstaltung bietet interessierten Kölner Bürger:innen die Möglichkeit, mehr über das Projekt zu erfahren und das Buddy-Team kennenzulernen sowie die Projektbeteiligten!
Mehr Infos finden Sie im Flyer.
Veranstaltungsort:
FORUM VHS
Rautenstrauch-Joest-Museum,
Cäcilienstraße 29–33, 50667 Köln
Kostenfreie Teilnahme!
Anmeldung über die VHS, Kursnummer A-13213 über den Link: https://vhs-koeln.de/Veranstaltung/cmx63d93009d1481.html
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Endlich e.V. beim Kölner Vorsorgetag im Gürzenich
Am 29. März 2023 fand nach langer Corona-Pause endlich wieder der Kölner Vorsorgetag im Gürzenich statt. Der Verein Endlich e.V. war dort zusammen mit dem Zentrum für Palliativmedizin und der Caring Community Köln mit einem Gemeinschaftsstand vertreten.
Die Veranstaltung war bestens besucht und auch an unserem Stand fanden viele interessante und zum Teil bewegende Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern statt. Der Aktionstag bot neben den Informationsständen zudem ein vielseitiges Rahmenprogramm an Vorträgen, Mitmachaktionen etc..
Wir danken der Stadt Köln und den Senioren Servicediensten Köln e.V. ganz herzlich für die tolle Organisation und einen gelungenen Veranstaltungstag und sind dankbar, dass wieder solche öffentlichen Veranstaltungen möglich sind, bei denen wir unser Anliegen und unsere Arbeit kommunizieren können und Gelegenheit zum Dialog mit den Kölnerinnen und Kölnern haben!
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