Das Kölner Dreigestirn zu Besuch im Dr. Mildred Scheel Haus
Bei strahlendem Sonnenschein besuchte am Dienstag vor Wieverfastelovend das Kölner Dreigestirn das Dr. Mildred Scheel Haus mit Prinz Boris I. (Boris Müller), Bauer Marco (Marco Schneefeld) und Jungfrau Agrippina (André Fahnenbruck). Das Dreigestirn wurde bereits vor dem Dr. Mildred Scheel Haus empfangen, um dann von Herrn Prof. Raymond Voltz, dem Direktor des Zentrums für Palliativmedizin der UK Köln in den Garten geleitet zu werden, wo die Mitarbeiter:innen sowie Mitglieder des Vorstands von Endlich e.V. – vor allem aber auch einige Patient:innen diesen ganz besonderen Besuch freudig erwarteten. Unter den Patientinnen war auch die 74-jährige Elli Fechner, der die große Ehre zu teil wurde, von Prinz Boris I. die Prinzenspange überreicht und angesteckt zu bekommen. Damit zauberte das Dreigestirn Frau Fechner ein strahlendes Lächeln ins Gesicht, das zeigte, wie sehr sie dieser Moment mit Stolz und Freude erfüllte. Auch Kölns oberste Jecken waren von der ansteckenden Lebensfreude der Patientin sichtlich beeindruckt und gerührt.
Doch nicht nur Elli Fechner durfte sich über ein Foto mit dem Dreigestirn freuen, auch die Mitarbeiter:innen des Zentrums erhielten Gelegenheit dazu. Und auch der persönliche Austausch kam nicht zu kurz, so dass am Ende fest stand, dass der Besuch der obersten Kölner Jecken gerne zur jährlichen Tradition im Dr. Mildred Scheel Haus werden soll!
Der Besuch des Kölner Dreigestirns fand innerhalb der Reihe „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“ statt, welche der Verein Endlich e.V. gemeinsam mit dem Zentrum für Palliativmedizin regelmäßig für die Patientinnen und Patienten sowie die Angehörigen und Mitarbeitenden im Dr. Mildred Scheel Haus organisiert.
Auf dem Bild: Das Kölner Dreigestirn mit Mitarbeiter:innen und Ehrenamtlichen des Zentrums für Palliativmedizin, Foto: MedizinFotoKöln/D. Hensen
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Mi., 29.03.2023: 13. Kölner Vorsorge-Tag & Aktionstag „gesund & mobil im Alter“ im Gürzenich
Nach einer mehrjährigen Corona-Pause findet in diesem Jahr endlich wieder der Kölner Vorsorge-Tag statt. Der 13. Vorsorge-Tag 2023 ist gekoppelt an den Aktionstag „gesund & mobil im Alter“ und trägt das Motto „Selbstbestimmt im Alter – Was ist mir wichtig“. Veranstalter sind die Stadt Köln und die Senioren Servicedienste Köln e.V.. Auch der Verein Endlich e.V. sowie das Zentrum für Palliativmedizin der UK Köln sind am Vorsorge-Tag mit einem gemeinsamen Stand vertreten. Kommen Sie gerne vorbei!
Termin: Mittwoch, 29. März 2023 von 9.00 bis 17.30 Uhr (Einlass ab 8.00 Uhr, Eintritt frei!)
Ort: Gürzenich Köln, Martinstr. 29-37
PROGRAMM-EMPFEHLUNG
Ganz besonders möchten wir Sie zudem hinweisen auf den Vortrag:
„Die Kölner:innen im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer stärken – von der Wissenschaft zur Caring Community Köln“
Priv.-Doz. Dr. Julia Strupp vom Zentrum für Palliativmedizin der UK Köln und Karin Ohler von der Caring Community Köln werden durch dieses Thema führen. Der Beitrag findet am Veranstaltungstag um 16:30 Uhr im Konferenzsaal statt.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
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Deutsche Fernsehlotterie fördert „Buddy-Projekt“
Mit finanzieller Unterstützung ins Jahr 2023: Das neue „Buddy-Projekt“ der Caring Community Köln, an dem auch das Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln und dessen Förderverein Endlich. Palliativ & Hospiz im Dr. Mildred Scheel-Haus e.V. beteiligt ist, hat eine Förderung der Deutschen Fernsehlotterie in Höhe von 590.000 Euro erhalten.
Im Rahmen des Projekts sollen haupt- und ehrenamtlichen Buddies frühzeitige Ansprechpartner und Wegbereiter für Menschen mit fortgeschrittener, nicht heilbarer Erkrankung sein. Gerade bei einer schweren Erkrankung sind Betroffene und ihre Angehörigen oft mit der Situation überfordert. Angebote zur Unterstützung sind oft nicht bekannt. Hier braucht es einen „Buddy“ (Kumpel), der sich sowohl mit Hilfsangeboten und Versorgungsstrukturen gut auskennt als auch bei Sorgen und Unsicherheiten auffangen kann.
„Das Buddy-Projekt ist eine wertvolle Ergänzung in der Unterstützung von Menschen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und ihren Nahestehenden. Für sie wird der Buddy schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt eine niedrigschwellige Ansprechperson mit fachlicher Kompetenz, Vernetzung und Mitgefühl in dieser sehr schweren Zeit sein“, erklärt Unvi.-Prof. Raymond Voltz, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin der Uniklinik Köln und Sprecher der AG Versorgung von Caring Community Köln.
Projektpartner sind unter anderem die Stadt Köln, das Palliativ-und Hospiznetzwerk Köln e.V., die Hospiz+Palliativ Arbeitsgemeinschaft Köln (HAK) e.V. sowie die AOK Rheinland/Hamburg.
Die Caring Community Köln hat sich das Ziel gesetzt, die Kölner Stadtgesellschaft im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer zu stärken. Inzwischen gibt es die Caring Community seit drei Jahren. Ein Ziel ist es, die bestehenden Kölner Angebote kontinuierlich noch besser zu vernetzen und neue Formate zu entwickeln.
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Radio-Interview mit Prof. Raymond Voltz und Karin Ohler (Caring Community Köln)
Prof. Raymond Voltz, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin der UK Köln, und Karin Ohler von der Caring Community Köln (CCK) waren zu Gast beim evangelischen Bürgerfunk. Im Gespräch mit der Redakteurin Anne Siebertz reden sie über die Entstehung der Caring Community Köln, den Aufbau und die Struktur der CCK und die konkreten Projekte der vier Arbeitsgruppen Versorgung, Trauer am Arbeitsplatz, Sorgestadtplan und „TOTal normal“.
Den Beitrag finden Sie unter Die gute Idee | Studio ECK e.V.
Im Interview wird auch kurz auf das Projekt „Ein Buddy im letzten Lebensjahr“ (BILL) eingegangen. Endlich e.V. hatte als gemeinnütziger Verein in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln die Antragsstellung für das Projekt übernommen, das Ende letzten Jahres die Förderzusage der Deutschen Fernsehlotterie erhalten hat. Ziel des Buddy-Projektes ist es, Menschen mit nicht heilbarer und fortgeschrittener Erkrankung sowie ihren Angehörigen einen Ansprechpartner/eine Ansprechpartnerin – einen „Buddy“ – zur Verfügung zu stellen, der niedrigschwellig bei medizinischen und sozialen Fragen unterstützen und begleiten kann. Für das Projekt sucht Endlich e.V. derzeit zwei hauptamtliche Buddies sowie eine Projektleitung. Details zu den Stellenausschreibungen erhalten Sie über diesen Link.
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Stellenausschreibungen für das Projekt „Ein Buddy im letzten Lebensjahr“ (BILL)
Endlich e.V. hat als gemeinnütziger Verein in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln die Antragstellung für das Projekt „Ein Buddy im letzten Lebensjahr“ (BILL) übernommen, das nun die Förderzusage der Deutschen Fernsehlotterie erhalten hat. Ziel des Buddy-Projekts ist es, Menschen mit nicht heilbarer und fortgeschrittener Erkrankung und ihren An- und Zugehörigen eine/n Ansprechpartner/in, einen „Buddy“ kostenfrei zur Verfügung zu stellen, der niedrigschwellig bei medizinischen und sozialen Fragen unterstützen und begleiten kann. Das Projekt soll im Idealfall nach der Förderphase in die Regelversorgung überführt werden.
Im Rahmen des Projektes sucht Endlich e.V. als durchführende Organisation befristet auf drei Jahre zum 15. Mai 2023:
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- eine Projektleitung (1 VK (38,5 Std/Woche), in Voll- oder Teilzeit)
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Alle Informationen finden Sie hier in der Stellenausschreibung.
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- zwei Hauptamtliche „Buddies“ (2 VK (38,5 Std./Woche) in Voll- oder Teilzeit)
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Alle Informationen finden Sie hier in der Stellenausschreibung.
Für telefonische Auskünfte steht Ihnen die Leiterin der Geschäftsstelle von Endlich e.V., Ina Veith, tel. unter 0221/478 96916 oder per E-Mail unter info@palliativ-hospiz-koeln.de gerne zur Verfügung.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten Sie Ihre aussagekräftige und vollständige Bewerbung bitte bis zum 20.01.2023 per Mail zusammengefasst in einer pdf-Datei an: bewerbung@palliativ-hospiz-koeln.de.
Weitere Informationen zu Endlich e.V. finden Sie auf unserer Website www.palliativ-hospiz-koeln.de.
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FRISTVERLÄNGERUNG: Ausschreibung Heinz-Pichlmaier-Preis 2023 – Forschungspreis
Der Verein Endlich. Palliativ & Hospiz im Dr. Mildred Scheel Haus UK Köln e.V. und das Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln verleihen 2023 erstmalig den Heinz-Pichlmaier-Preis für junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler. Der Preis dient im Sinne von Prof. Pichlmaier der Weiterentwicklung der Forschung in der Palliativ- und der Hospizversorgung in Deutschland und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Schwerpunkt der Arbeiten soll das Zusammenspiel von „Palliativ & Hospiz“ sein. Mit dem Preis sollen eine besondere Grundhaltung ausgezeichnet und eine Vorbildfunktion herausgestellt werden.
Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier hat sich große Verdienste um die Entwicklung der Hospizarbeit und Palliativmedizin in Deutschland erworben. Gemeinsam mit Dr. Ingeborg Jonen-Thielemann und Pfarrer Dr. Helmut Zielinski etablierte er an der Uniklinik Köln die erste Palliativstation in der Bundesrepublik Deutschland.
Der Preis ist als Auszeichnung einzelner oder einer Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gedacht und setzt die Bewerbung mit einer Originalarbeit voraus, die in den letzten 12 Monaten vor der Ausschreibung bereits veröffentlicht oder zur Publikation angenommen wurde.
Kriterien sind die wissenschaftliche Originalität der Fragestellung, eine sehr gute methodische Qualität sowie eine hohe Relevanz für die Betroffenen.
Die Themen sollen die Relevanz sich gegenseitig ergänzender hospizlicher Begleitung und palliativer Versorgung deutlich machen. Die Arbeiten können sich auf die Erkrankten, ihre An- und Zugehörigen oder die Teams beziehen und alle Diagnosen und Settings untersuchen. Es können Arbeiten aller relevanten Disziplinen eingereicht werden.
Die Kandidatur für den Preis kann ausschließlich durch Eigenbewerbung erfolgen.
Der Preis ist mit 3.000 € dotiert. Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen.
Die Bewerbungsunterlagen sind in einer pdf Datei zusammengefasst als Anlage einer E-Mail an die Geschäftsstelle von Endlich. Palliativ & Hospiz e. V. zu richten (E-Mail: info@palliativ-hospiz-koeln.de).
Der Abgabetermin für Bewerbungen (ursprünglich bis zum 15.01.2023) wurde verlängert bis zum 10.02.2023
Der Preis wird am Donnerstag, den 20. April 2023 in Köln anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Palliativstation an der Universitätsklinik Köln verliehen.
Weitere Details finden Sie im vollständigen Ausschreibungstext.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Foto: Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier, Foto: Uniklinik Köln
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Neuer Vorstand von Endlich e.V. hat seine Arbeit aufgenommen
Am 2. September 2022 fand die diesjährige Mitgliederversammlung von Endlich. Palliativ & Hospiz im Dr. Mildred Scheel Haus UK Köln e.V. im FORUM der Uniklinik Köln statt.
Turnusgemäß stand in diesem Jahr die Wahl des neuen Vorstands an. Als geschäftsführender Vorstand wurden Günter Zwilling, Johannes Boll und Elke Köppen gewählt; BeisitzerInnen wurden Thomas Montag, David Roth, Erzsébet Endlein, Siri Quade und Stefan Sekulla. Die drei Letztgenannten standen in diesem Jahr erstmals zur Wahl. Die langjährige Vorsitzende, Frau Dr. Birgit Weihrauch kandidierte nicht mehr; sie verabschiedete sich aus dem Vorstand, ebenso Herr Dieter Jänsch. Auch Frau Elfi Scho-Antwerpes gehört dem neuen Vorstand nicht mehr an. Der neue Vorstand dankt den dreien für ihren jahrelangen engagierten Einsatz für den Verein.
Im Rahmen einer konstituierenden Sitzung hat der neue Vorstand seine Arbeit bereits aufgenommen.
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Nachholtermin: Di., 07. Feb. 2023: TOTal normal. Trauernde Kinder und Jugendliche mutig begleiten, 18.00-19.30 Uhr in Köln & online
Die o.g. Veranstaltung sollte bereits im Sept. 2022 stattfinden, musste aber leider abgesagt werden. Nun gibt es einen Nachholtermin für die Hybridveranstaltung der Caring Community Köln (CCK) :
Dienstag, 07. Februar 2023
TOTal normal – trauernde Kinder und Jugendliche mutig begleiten.
Zeit: 18.00 – 19.30 Uhr
Ort: FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt, Cäcilienstr. 29–33, 50667 Köln (Altstadt-Süd)
Sie können auch online im Live-Stream an der Veranstaltung teilnehmen.
Weitere Details finden Sie auf dem Flyer oder auf der Seite der Caring Community Köln!
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Sa., 22. Okt. 2022: Hospiz im Blick 2022, 12-15h, DOMFORUM Köln
Eine Veranstaltung des Palliativ- und Hospiz Netzwerks Köln, der Hospiz- und Palliativ-Arbeitsgemeinschaft Köln sowie des Katholischen Bildungswerk Köln.
Thema: Begleitung bis zum Ende. Auswirkungen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum assistierten Suizid auf Hospizarbeit und Palliativversorgung.
Samstag, 22. Oktober 2022, 12–15 Uhr
DOMFORUM Köln, Domkloster 3, 50667 Köln
Ein spannendes Programm mit interessanten ReferentInnen!
Details hierzu finden Sie im Flyer: Link zum Flyer
Tickets für die kostenlose Teilnahme im DOMFORUM unter:
www.domforum.de/veranstaltungen/ticketseite
Die Veranstaltung wird auch gestreamt: https://youtu.be/tp5LRIVLsY
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Besuchen Sie uns am 27./28. August 2022 an unserem Stand beim Lindenthaler Stadtteilfest in Köln!
Neben den Projekten, die unmittelbar den Patientinnen und Patienten zugutekommen, suchen wir immer wieder auch den Dialog mit der Bevölkerung, um unsere Arbeit und unsere Anliegen mehr in die Öffentlichkeit zu tragen. Durch die Pandemie sind diese Aktivitäten leider vielfach auf der Strecke geblieben. Umso mehr freuen wir uns, dass nach 2-jähriger Corona-Pause nun das Lindenthaler Stadtteilfest am Sa./So., 27./28. August 2022 auf der Dürener Straße wieder stattfindet und wir uns gemeinsam mit dem Zentrum für Palliativmedizin mit einem Stand daran beteiligen. Sie finden unseren Stand auf der Dürener Straße, Höhe Hausnummer 238 (Sa. von 14-18h, So. von 10-17h). Wir freuen uns auf Ihren Besuch und den Austausch mit Ihnen!
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