Großzügige Spende der Kreissparkasse Köln für neue Gartenmöbel im Dr. Mildred Scheel Haus
Die Kreissparkasse Köln hat dem Verein Endlich. Palliativ & Hospiz e.V. eine großzügige Spende in Höhe von 2.500 Euro für neue Gartenmöbel im Patientengarten des Dr. Mildred Scheel Hauses überreicht. Die Spendenübergabe fand am vergangenen Dienstag im Garten des Dr. Mildred Scheel Hauses der UK Köln statt.
Elke Köppen und Johannes Boll vom geschäftsführenden Vorstand von Endlich e.V. sowie Prof. Dr. Raymond Voltz, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin der Uniklinik Köln, nahmen den symbolischen Scheck von Wolfgang Eckert, Direktor der Kreissparkasse für die Direktion Köln, und Thomas Schröder, Leiter Filiale Mülheim Kreissparkasse Köln dankend entgegen.
„Wir freuen uns sehr über diese großzügige Geste, mit der wir einen Teil der Gartenmöbel finanzieren können“, sagte Schatzmeisterin Elke Köppen. „Der Garten ist ein besonderer Ort für unsere schwerstkranken Patient:innen und ihre Angehörigen. Hier können sie sich zurückziehen, Ruhe finden und gemeinsame Zeit verbringen, zum Beispiel bei unseren regelmäßig stattfindenden Gartenkonzerten.“
Die neuen Bänke und Tische sind bereits geliefert und ersetzen die alten, witterungsbedingt abgenutzten Gartenmöbel. Die Vertreter der Kreissparkasse nutzten die Gelegenheit, das neue Mobiliar zu begutachten und wählten eine Bank aus, an der ihre Spende mit einem kleinen Stiftungsschild sichtbar gemacht wird.
Die Kreissparkasse Köln unterstützt den Verein Endlich bereits seit vielen Jahren mit jährlichen Zuwendungen. Diese kontinuierliche Unterstützung, zusammen mit Spenden von Vereinsmitgliedern und anderen Förderern, ermöglicht es dem Verein, wichtige Projekte wie dieses im Sinne der schwerstkranken Patient:innen und ihrer Angehörigen im Palliativzentrum der Uniklinik Köln umzusetzen.
Foto: Christian Wittke, mfk, Uniklinik Köln/von links nach rechts: Thomas Schröder (Leiter Filiale Mülheim Kreissparkasse Köln), Prof. Dr. Raymond Voltz (Direktor des Zentrums für Palliativmedizin der Uniklinik Köln), Elke Köppen (Gf. Vorstand Endlich e.V.), Wolfgang Eckert (Direktor der Kreissparkasse für die Direktion Köln), Ina Veith (Leiterin Geschäftsstelle Endlich e.V.), Johannes Boll (Gf. Vorstand Endlich e.V.)
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Das Dreigestirn zu Besuch im Dr. Mildred Scheel Haus
Schöner hätte es nicht sein können! Bei strahlendem „Sunnesching“ empfingen am Dienstag Univ.-Prof. Dr. Raymond Voltz (Direktor des Zentrums für Palliativmedizin) und der geschäftsführende Vorstand von Endlich e.V. – Johannes Boll, Elke Köppen und Günter Zwilling das Kölner Dreigestirn auf der Palliativstation im Dr. Mildred Scheel Haus. Prinz Sascha I. (Sascha Klupsch), Bauer Werner (Werner Klupsch) und Jungfrau Frieda (Friedrich Klupsch) waren gleich mittendrin! Denn in diesem Jahr freuten sich gleich mehrere Patientinnen und Patienten und deren Angehörige, das Dreigestirn persönlich kennenlernen zu dürfen. Und für jede und jeden nahm sich das Dreigestirn Zeit.
„Es ist toll, dass Sie so einen Besuch für die Patientinnen und Patienten möglich machen“, freut sich eine Angehörige, deren Mutter auf der Palliativstation betreut wird. „Das bedeutet uns sehr viel!“
Die drei Tollitäten entstammen in diesem Jahr im Übrigen der gleichen Familie. Damit führt das erste Familien-Dreigestirn des Kölner-Karnevals aus Sohn, Onkel und Vater durch die aktuelle Session.
Wir wünschen dem Dreigestirn und allen Karnevalisten eine fröhliche Session und danken ganz herzlich für den wunderbaren Besuch! Kölle Alaaf!
Foto: Dorothea Hensen, MedizinFotoKöln, Uniklinik Köln
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Toller Auftakt des Buddy Projekts am 26. September 2023!
Was für ein toller Auftakt für das bundesweit bislang einzigartige Projekt „Ein Buddy für Schwerstkranke und Zugehörige“ am 26.09.2023 im Rahmen der Kölner Gesundheitsgespräche! Und zugleich ein besonderer Moment für alle Beteiligten!
Menschen mit lebensverkürzenden Erkrankungen und ihren Angehörigen wird im Rahmen des Kölner Buddy-Projekts frühzeitig individuelle Unterstützung, Wegbegleitung und unbürokratische Hilfe durch geschulte Buddies angeboten.
Dr. Nießen, Leiter des Kölner Gesundheitsamtes, vertrat die Schirmherrin Oberbürgermeisterin Henriette Reker und eröffnete die Veranstaltung mit einem motivierenden Grußwort. Die WDR-Journalistin Anke Bruns führte anschließend mit viel Sensibilität und Humor und gewohnt souverän durch die gesamte Veranstaltung.
In der ersten Podiumsrunde sprach Anke Bruns mit den Projektbeteiligten PD Dr. Dr. Julia Strupp vom Zentrum für Palliativmedizin der UK Köln, Günter Zwilling, Vorsitzender von Endlich e. V., Karin Ohler von der Caring Community Köln sowie Corinna Rindle, der Leiterin des Buddy-Projekts. Die vier Podiumsteilnehmer:innen berichteten, warum es überhaupt einen Buddy braucht, wie das Projekt entstand, wie die Deutsche Fernsehlotterie als Förderer an Bord kam und die jeweilige Beteiligung und Einbindung ins Projekt.
In einer zweiten Gesprächsrunde kam eine Angehörige zu Wort und erzählte, wie das Buddy-Projekt ihr geholfen hat. Johanna Tückmantel, eine hauptamtliche Buddy, erklärte anschließend, welche Aufgaben die Buddies übernehmen, wie das Team aufgestellt ist und wie die Ausbildung der Buddies aussieht. Wenn Sie Interesse haben, als ehrenamtlicher Buddy tätig zu werden, melden Sie sich doch gerne unter info@buddy-koeln.de!
Mit Dr. Flügel-Bleienheuft war zudem ein niedergelassener Arzt auf dem zweiten Podium vertreten. Der Mediziner betonte, dass er das Projekt sehr unterstützt und als wichtige Ergänzung zur bestehenden Versorgung sieht.
Im Anschluss an jede Gesprächsrunde gab es viel Raum für Austausch mit dem Publikum. Und zum krönenden Abschluss holte das Buddy-Team einen lebensgroßen Buddy auf die Bühne, an dem das Publikum zuvor seine Erwartungen heften konnte!
Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, sehr lebendig und mit viel Publikumsaustausch. Ein herzliches Dankeschön an alle, die daran mitgewirkt haben!
Falls Sie nicht mit dabei sein konnten, können SIe sich die Veranstaltung im Nachhinein auf YouTube ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=jeA8Q04XeiU
Weitere Informationen zum Projekt auf der Website www.buddy-koeln.de🌐
Fotos: Elke Boll
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Mo., 4. Sept. 2023, 14-17h, Symposium „Letzte Wege begleiten – eine gesellschaftliche und politische Verantwortung“ in Berlin & Online
Im Rahmen der beiden durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Projekte „Sterben zu Hause (SterZ)“ und „Umgang mit Todeswünschen – Ausbau digitaler Lehr- und Informationsangebote (DeDigiTaL)“ lädt das Zentrum für Palliativmedizin für Mo., 4. September 2023, 14.00-17.00 Uhr zum Symposium ein:
„Letzte Wege begleiten – eine gesellschaftliche und politische Verantwortung“
Die Veranstaltung findet in Berlin statt (begrenzte Platzzahl), kann aber auch Online verfolgt werden.
Neben interessanten Vorträgen von Prof. Dr. Raymond Voltz, PD Dr. Dr. Julia Strupp und Dr. Kerstin Kremeike (alle: Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln) dürfen Sie sich auch auf eine spannenden Podiumsdiskussion freuen, u.a. mit:
- Stephanie Bargfrede, Handwerkskammer zu Köln, Geschäftsführerin
- Dr. Dennis Bock, Leitung Strategie Dt. Fernsehlotterie
- Dr. Georg Bollig, Leitung internationale Arbeitsgruppe Letzte Hilfe
- Prof. Dr. Barbara Schneider, Nationales Suizidpräventionsprogramm für Deutschland (NaSPro)
Anmeldung an: Palliativzentrum-Sterben-Zuhause@uk-koeln.de (bis zum 15.08.2023)
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Glückwunsch ans Zentrum für den zweiten Platz von EUPCA beim DHPStiftungspreis
Tolle Neuigkeiten aus dem Zentrum für Palliativmedizin der UK Köln, die wir gerne mit Ihnen teilen möchten:
Die European Palliative Care Academy (EUPCA) belegte den 2. Platz des DHPStiftungspreises 2022!!
Die Auszeichnung ist mit 2.000 € dotiert. Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, Vorsitzender der Deutschen Palliativ- und HospizSTIFTUNG, übergab den Preis symbolisch in einem virtuellen Treffen an Prof. Dr. Raymond Voltz, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin, der ihn stellvertretend für das gesamte EUPCA Team Entgegennahme.
EUPCA wurde mit finanzieller Unterstützung der Robert Bosch Stiftung (RBS) vom Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln, dem Cicely Saunders Institute des King’s College London (England), der Nicolaus Copernicus Universität in Torun in Kooperation mit der Hospice Foundation in Danzig (Polen) sowie dem Hospiz Casa Sperantei in Brasov (Rumänien) 2012 ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, zukünftige Führungskräfte im Bereich Palliative Care weiterzubilden. Bis heute haben in 4 Generationen 80 Absolventen und Absolventinnen aus 27 Ländern und 9 Berufsgruppen den 4 wöchigen Kurs abgeschlossen und unterschiedlichste Projekte in ihrer Region umgesetzt. Geplant ist, die Kursweiterbildung nach dem Auslaufen der Förderung der RBS, in einen internationalen Masterstudiengang zu transferieren.
👏🏼Wir gratulieren dem EUPCA Team ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg!
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40 Jahre Palliativstation der UK Köln & Verleihung des Pichlmaier-Preises: Es durfte in vielerlei Hinsicht gefeiert und positiv in die Zukunft geblickt werden
Am vergangenen Donnerstag feierte das Zentrum für Palliativmedizin der UK Köln das 40-jährige Jubiläum der Palliativstation in einem sehr gebührenden Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums. 40 Jahre zuvor hatte Prof. Dr. Heinz Pichlmaier gemeinsam mit Dr. Ingeborg Jonen-Thielemann, Pfarrer Dr. Helmut Zielinski sowie Dr. Mildred Scheel die erste Palliativstation Deutschlands eröffnet und damit einen der wichtigsten Grundsteine unserer heutigen Palliativ- und Hospizversorgung gelegt.
Rund 140 TeilnehmerInnen folgten der Einladung zur Jubiläumsveranstaltung ins CIO der UK Köln, die unter dem Motto stand „40 Jahre Palliativstation an der Uniklinik Köln. Von der ersten Palliativstation Deutschlands zu Caring Community Köln“ und sich der zentralen Frage stellte, wie sich „40 Jahre danach“ die Palliativmedizin und Hospizbewegung weiterentwickeln können und die Themen Sterben, Tod und Trauer in die (Stadt-) Gesellschaft tragen lassen.
Sven Lehmann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie Prof. Dr. Harald Rau, Sozialdezernent der Stadt Köln, die leider beide nicht persönlich teilnehmen konnten, schickten ihre Glückwünsche zum Jubiläum per Videobotschaft. Prof. Dr. Peer Eysel (Stellv. ärztlicher Direktor und Vorstandsmitglied der Uniklinik Köln) sowie Dr. Franz Kohlhuber von der Deutschen Krebshilfe konnten ihre Grußworte persönlich vor Ort adressieren.
Spannende und interessante Beiträge von geladenen Referent:innen sowohl aus der Kölner „Community“ als auch aus dem deutschsprachigen Ausland zur „Forschung in der Palliativmedizin“ und „10 Erkenntnisse nach 40 Jahren Palliativ- und Hospizarbeit in Deutschland“ rundeten das Programm ab.
In der anschließenden Podiumsrunde erörterten Gäste aus Bern und Graz ihre Erfahrungen mit Caring Community in der Schweiz und Österreich. Christoph Kuckelkorn (Bestattungshaus Kuckelkorn sowie Präsident des Festkomitees des Kölner Karnevals) und Karin Ohler (Caring Community Köln) schlugen den Bogen zur Kölner Stadtgesellschaft.
Besondere Freude bereitete allen das Kommen von Dr. Ingeborg Jonen-Thielemann und Dr. Marie-Luise Pichlmaier-Adenauer, so auch der Tenor von Prof. Dr. Raymond Voltz, der als langjähriger Klinikdirektor des Zentrums für Palliativmedizin, durch das Symposium führte.
Im Rahmen des Symposiums fand erstmals auch die Verleihung des Heinz-Pichlmaier-Preises an junge Nachwuchswissenschaftler:innen statt, der gemeinsam vom Zentrum für Palliativmedizin und dem Verein Endlich. Palliativ und Hospiz im Dr. Mildred Scheel Haus der UK Köln vergeben wurde. Einen ehrwürdigeren Veranstaltungsrahmen für die erstmalige Verleihung des Pichlmaier-Preises als das Jubiläum der Palliativstation hätte es kaum geben können! In ihrer Laudatio erklärte die ehemalige Vorsitzende von Endlich e.V. und Jury-Mitglied, Dr. Birgit Weihrauch: „Wir haben uns dafür entschieden, den Preis zu teilen und zwei gleichwertige, hochqualifizierte Arbeiten auszuzeichnen“. Die Auszeichnungen gingen an Dr. Sophie Busse sowie an die gemeinsame wissenschaftliche Arbeit von Susann May und Dr. Felix Mühlensiepen. Besondere Ehre wurde den drei Preisträger:innen auch dadurch zu Teil, dass die Vergabe zusammen mit Frau Dr. Pichlmaier-Adenauer erfolgte.
Weiteres Highlight der Veranstaltung war die musikalische Gestaltung. Christian Kock am Piano und Sänger „Schang“, der zugleich langjähriger Mitarbeiter der Uniklinik ist, boten ein ausgewähltes und ganz besonderes Repertoire an kölschen Liedern zum Thema Sterben und Tod und wurden vom zum Teil mitsingenden Publikum unterstützt sowie mit kräftigem Applaus belohnt!
Unser Fazit: Eine rundum gelungene Veranstaltung, die auf weitere 40 Jahre Erfolgsgeschichte der Palliativstation und Palliativmedizin & Hospizbegleitung an der Uniklinik Köln hoffen lässt und darauf, dass das Thema weiter in die (Stadt-)Gesellschaft getragen wird!
Der Verein Endlich e.V. freut sich, Teil davon zu sein!
Wer sich die Veranstaltung im Nachgang ansehen und anhören möchte, kann dies gerne tun: das Symposium ist demnächst als Youtube-Video auf der Seite des Zentrums für Palliativmedizin zu finden.
Auf dem Foto von links nach rechts: Dr. Sophie Busse, Günter Zwilling, Dr. Felix Mühlensiepen, Dr. Marie-Luise Pichlmaier-Adenauer, Prof. Dr. Raymond Voltz, Susann May / Foto: © MedizinFotoKöln – D. Hensen
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40 Jahre Palliativstation an der UK Köln – Das Palliativzentrum feiert dies mit einem Jubiläums-Symposium am 20.4.2023
Vor 40 Jahren wurde von Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier und seinen Mitstreitern am 7. April 1983 an der Uniklinik Köln die erste Palliativstation Deutschlands gegründet – einer der wichtigsten Grundsteine unserer heutigen Palliativ- und Hospizversorgung war gelegt.
Aus diesem Anlass lädt das Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln am Donnerstag, 20. April 2023 um 16.00 Uhr herzlich zum Jubiläums-Symposium „Von der ersten Palliativstation Deutschlands zu Caring Community Köln – 40 Jahre Palliativstation am Uniklinikum Köln“ ein. Im Rahmen des Symposiums wird erstmals auch der Heinz-Pichlmaier-Preis gemeinsam durch das Zentrum für Palliativmedizin und den Verein Endlich verliehen.
Die Veranstaltung wird in Präsenz stattfinden mit Videoaufzeichnung, die anschließend auf der Youtube-Playlist des Zentrums für Palliativmedizin veröffentlicht wird.
Wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis Donnerstag, 13. April 2023 mit einer E-Mail an palliativzentrum-veranstaltungen@uk-koeln.de.
Der Link für den Veranstaltungsflyer.
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Das Kölner Dreigestirn zu Besuch im Dr. Mildred Scheel Haus
Bei strahlendem Sonnenschein besuchte am Dienstag vor Wieverfastelovend das Kölner Dreigestirn das Dr. Mildred Scheel Haus mit Prinz Boris I. (Boris Müller), Bauer Marco (Marco Schneefeld) und Jungfrau Agrippina (André Fahnenbruck). Das Dreigestirn wurde bereits vor dem Dr. Mildred Scheel Haus empfangen, um dann von Herrn Prof. Raymond Voltz, dem Direktor des Zentrums für Palliativmedizin der UK Köln in den Garten geleitet zu werden, wo die Mitarbeiter:innen sowie Mitglieder des Vorstands von Endlich e.V. – vor allem aber auch einige Patient:innen diesen ganz besonderen Besuch freudig erwarteten. Unter den Patientinnen war auch die 74-jährige Elli Fechner, der die große Ehre zu teil wurde, von Prinz Boris I. die Prinzenspange überreicht und angesteckt zu bekommen. Damit zauberte das Dreigestirn Frau Fechner ein strahlendes Lächeln ins Gesicht, das zeigte, wie sehr sie dieser Moment mit Stolz und Freude erfüllte. Auch Kölns oberste Jecken waren von der ansteckenden Lebensfreude der Patientin sichtlich beeindruckt und gerührt.
Doch nicht nur Elli Fechner durfte sich über ein Foto mit dem Dreigestirn freuen, auch die Mitarbeiter:innen des Zentrums erhielten Gelegenheit dazu. Und auch der persönliche Austausch kam nicht zu kurz, so dass am Ende fest stand, dass der Besuch der obersten Kölner Jecken gerne zur jährlichen Tradition im Dr. Mildred Scheel Haus werden soll!
Der Besuch des Kölner Dreigestirns fand innerhalb der Reihe „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“ statt, welche der Verein Endlich e.V. gemeinsam mit dem Zentrum für Palliativmedizin regelmäßig für die Patientinnen und Patienten sowie die Angehörigen und Mitarbeitenden im Dr. Mildred Scheel Haus organisiert.
Auf dem Bild: Das Kölner Dreigestirn mit Mitarbeiter:innen und Ehrenamtlichen des Zentrums für Palliativmedizin, Foto: MedizinFotoKöln/D. Hensen
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Deutsche Fernsehlotterie fördert „Buddy-Projekt“
Mit finanzieller Unterstützung ins Jahr 2023: Das neue „Buddy-Projekt“ der Caring Community Köln, an dem auch das Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln und dessen Förderverein Endlich. Palliativ & Hospiz im Dr. Mildred Scheel-Haus e.V. beteiligt ist, hat eine Förderung der Deutschen Fernsehlotterie in Höhe von 590.000 Euro erhalten.
Im Rahmen des Projekts sollen haupt- und ehrenamtlichen Buddies frühzeitige Ansprechpartner und Wegbereiter für Menschen mit fortgeschrittener, nicht heilbarer Erkrankung sein. Gerade bei einer schweren Erkrankung sind Betroffene und ihre Angehörigen oft mit der Situation überfordert. Angebote zur Unterstützung sind oft nicht bekannt. Hier braucht es einen „Buddy“ (Kumpel), der sich sowohl mit Hilfsangeboten und Versorgungsstrukturen gut auskennt als auch bei Sorgen und Unsicherheiten auffangen kann.
„Das Buddy-Projekt ist eine wertvolle Ergänzung in der Unterstützung von Menschen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und ihren Nahestehenden. Für sie wird der Buddy schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt eine niedrigschwellige Ansprechperson mit fachlicher Kompetenz, Vernetzung und Mitgefühl in dieser sehr schweren Zeit sein“, erklärt Unvi.-Prof. Raymond Voltz, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin der Uniklinik Köln und Sprecher der AG Versorgung von Caring Community Köln.
Projektpartner sind unter anderem die Stadt Köln, das Palliativ-und Hospiznetzwerk Köln e.V., die Hospiz+Palliativ Arbeitsgemeinschaft Köln (HAK) e.V. sowie die AOK Rheinland/Hamburg.
Die Caring Community Köln hat sich das Ziel gesetzt, die Kölner Stadtgesellschaft im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer zu stärken. Inzwischen gibt es die Caring Community seit drei Jahren. Ein Ziel ist es, die bestehenden Kölner Angebote kontinuierlich noch besser zu vernetzen und neue Formate zu entwickeln.
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Buch-Tipp: „Palliativ…und jetzt? – 10 Erkenntnisse zum Umgang mit schwerer Krankheit und für die Letzte Lebensphase“
Gerne machen wir Sie auf das neue Buch von Prof. Dr. Raymond Voltz aufmerksam: „Palliativ…und jetzt? – 10 Erkenntnisse zum Umgang mit schwerer Krankheit und für die Letzte Lebensphase“. Das Buch ist in der Reihe „Hilfe und Rat“ des Kohlhammer Verlages erschienen und soll Ideengeber für Betroffene und noch nicht Betroffene sein.
Was bedeutet es, wenn bei Ihnen oder in Ihrem Umfeld in Arztgesprächen das Wort „palliativ“ fällt? Wie können Sie selbstbestimmt mit schwerer Krankheit umgehen? Welche Hilfen gibt es und wo können Sie sich informieren? Welche Fragen können nur Sie selbst für sich beantworten, um sich auf die letzte Lebensphase vorzubereiten?
Das Buch möchte zum Nachdenken anregen und Unterstützung bieten für Betroffene, Angehörige und alle, die sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinandersetzen.
Prof. Dr. Raymond Voltz ist seit 2004 Direktor des Zentrums für Palliativmedizin der Uniklinik Köln und Lehrstuhlinhaber für Palliativmedizin, er engagiert sich seit 1985 für die Hospizidee und ist bereits viele Jahre kooptiertes Mitglied des Vereins Endlich e.V..
Weitere Informationen zum Buch finden Sie im Online-Shop von Kohlhammer unter diesem Link.
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