„Femmes autodéterminées – Selbstbestimmte Frauen“ Kunstausstellung im Dr. Mildred Scheel Haus
Vernissage am 10. September 2019
„Femmes autodéterminées – Selbstbestimmte Frauen“: So lautet der Titel einer Kunstausstellung, die vom 10. September bis 16. Dezember 2019 im Dr. Mildred Scheel Haus, Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln, stattfindet. Der Kölner Künstler Wolfgang Friedrich präsentiert 39 großformatige Porträts selbstbestimmter Frauen (und zweier Männer) der jüngeren wie auch der ganz aktuellen Weltgeschichte – Frauen, die mit ihrer starken Persönlichkeit Veränderungen vorangetrieben, Wandel bewirkt haben. Wie z.B. Mildred Scheel, die 1974 die Deutsche Krebshilfe gründete, aber auch engagierte Pionierinnen der Palliativ- und Hospizbewegung sowie bedeutende Friedens- und Menschenrechtsaktivistinnen, Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts.
Die Porträts hat Wolfgang Friedrich eigens für diese Ausstellung geschaffen – sie werden hier erstmals gezeigt werden.
Die Ausstellung „Femmes autodéterminées – Selbstbestimmte Frauen“ findet in enger Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln und im Rahmen des Projektes „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“ statt, das der Verein Endlich. Palliativ & Hospiz im Januar 2019 ins Leben gerufen hat. „Mit diesem Projekt möchten wir Patientinnen und Patienten, die selbst vielleicht nicht mehr in Konzerte, Ausstellungen oder Lesungen gehen können, sowie ihren Angehörigen die Teilnahme an kulturellen Angeboten ermöglichen,“ erläutert die Vorsitzende von „Endlich“, Dr. Birgit Weihrauch.
Zu dieser ganz besonderen Ausstellung ist nun auch die Öffentlichkeit eingeladen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Alle Informationen zur Vernissage am 10. September 2019 finden Sie in unserem Veranstaltungsflyer – jetzt herunterladen!
Wann?
Vernissage: Im Beisein u.a. von Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und des Künstlers am 10. September 2019, 15 Uhr.
Ausstellung: 10. September – 16. Dezember 2019, geöffnet Mo. 15 bis 17 Uhr, Do. 11 bis 13 Uhr
Wo?
Dr. Mildred Scheel Haus, Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln, Gebäude 6, Kerpener Str. 62, 50937 Köln.
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„Endlich“ auf dem „Lindenthaler Flair“ am 25. August 2019
Wie auch im vergangenen Jahr sind wir vom Verein Endlich. Palliativ & Hospiz zusammen mit dem Zentrum für Palliativmedizin in diesem Jahr wieder mit dabei auf dem „Lindenthaler Flair“ am 25. August 2019 – dem traditionellen Lindenthaler Stadtteilfest auf der Dürener Straße in Köln. Gerne beantworten wir Ihnen Fragen zu unserer Arbeit oder rund um das Thema Palliativ und Hospiz. Neben Infobroschüren und Give-Aways bieten wir auch wieder eine Malgelegenheit für die kleineren Besucher. Unseren Stand (Standnummer 10) finden Sie auf der Dürener Straße, ungefähr in Höhe der Hausnummer 240. Schauen Sie doch einfach mal vorbei – wir freuen uns auf Sie!
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Jürgen Domian übergibt den weißen Hirsch an das Zentrum für Palliativmedizin
Köln, 5. Juli 2019. Das Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln darf sich über prominenten Zuwachs freuen. Der berühmte weiße Hirsch – über zwei Jahrzehnte fester Bestandteil von Jürgen Domians Sendung im WDR-Hörfunk/1 LIVE und im WDR-Fernsehen – hat ein neues Zuhause bekommen und steht nun in einer gläsernen Vitrine im Foyer des Dr. Mildred Scheel Hauses.
Die offizielle Übergabe des Hirsches fand im Rahmen des Sommerfestes statt, das der Verein „Endlich“ jährlich im Garten des Dr. Mildred Scheel Hauses ausrichtet. Im Beisein vieler Gäste wurde der Hirsch durch die Vorsitzende von „Endlich. Palliativ & Hospiz“, Dr. Birgit Weihrauch, und den Direktor des Zentrums für Palliativmedizin, Prof. Dr. Raymond Voltz, feierlich enthüllt.
Wie Jürgen Domian während der Hirsch-Übergabe berichtete, war die weiße Porzellanstatue eigentlich ein Geschenk eines Mitarbeiters. Kurz vor Ende seiner nächtlichen Telefon-Talks im Winter 2016 hatte sich der Talkmaster dazu entschlossen, den weißen Hirsch, der seine Sendungen knapp 22 Jahre bei etwa 20.000 TV-Stunden begleitete, für einen guten Zweck zu versteigern. 50.000 Euro bot ein Zuschauer dafür, er wollte den weißen Hirsch jedoch nicht behalten, sondern überließ ihn dem Talkmaster, der ihn nun dem Zentrum für Palliativmedizin übergab.
Das Zentrum für Palliativmedizin kann sich aber nicht nur über ein neues Ausstellungsstück freuen. Auch die 50.000 Euro, die bei der Hirsch-Versteigerung herausgekommen waren, kommen der Palliativmedizin der Uniklinik Köln zu Gute. Sie sollen den Grundstock für das geplante stationäre Hospiz bilden: „So etwas gibt es bislang in Deutschland noch nicht“, so Jürgen Domian, „dabei sei es extrem wichtig in Würde sterben zu können.“
Für diesen Zweck hat Jürgen Domian, gleichzeitig Botschafter des Vereins „Endlich. Palliativ & Hospiz“, das Geld dem Förderverein überlassen. Dieser hat für eine würdige Präsentation des Hirsches im Eingangsbereich des Mildred Scheel Hauses gesorgt.
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Die Kreissparkasse Köln spendet erneut an den Verein „Endlich“
Auch in diesem Jahr darf sich der Verein „Endlich. Palliativ & Hospiz“ über eine Spende der Kreissparkasse Köln freuen: Innerhalb des Sommerfestes, das der Verein jährlich im Garten des Dr. Mildred Scheel Hauses ausrichtet, übergab Herr Stefan Ewert, Filialdirektor der Kreissparkasse Köln, Filiale Mülheim, dem Endlich-Vorstand feierlich einen großen Scheck mit einer Geldspende in Höhe von 1.000 Euro. „Wir freuen uns sehr über diese erneute Zuwendung und bedanken uns ganz herzlich bei der Kreissparkasse Köln“ so die Vorstandsvorsitzende von „Endlich“, Dr. Birgit Weihrauch.
Auf dem Bild: Elke Köppen, Schatzmeisterin des Vereins „Endlich“, Alexandra Fingas, Geschäftsstelle des Vereins „Endlich“, Johannes Boll, Beisitzer des Vereins „Endlich“, Dr. Birgit Weihrauch, Vorstandsvorsitzende des Vereins „Endlich“, David Roth, Beisitzer des Vereins „Endlich“, Stefan Ewert, Kreissparkasse Köln Mülheim, Prof. Norfrid Klug, 2. Vorsitzender des Vereins „Endlich“, Prof Dr. Raymond Voltz, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin
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Lesung mit Prof. Dr. Ingo Froböse
Am Sonntag, den 19. Mai 2019, war im „Wohnzimmer“ der Station des Dr. Mildred Scheel Hauses der bekannte Sportwissenschaftler und Hochschulprofessor Prof. Dr. Ingo Froböse zu Gast, um für die Patientinnen und Patienten, Angehörigen und Mitarbeitenden des Zentrums für Palliativmedizin aus seinem 2010 erschienenen Buch „Dumm kickt gut“ zu lesen.
Der in Köln lebende Fitnessexperte hielt für die Anwesenden viele interessante Fakten rund um die Themen Gesundheit, Sport und Fitness bereit: In lebendiger Gesprächsrunde räumte Froböse mit gängigen Sport-Mythen auf und erläuterte, warum es z.B. keine „müden Knochen“ gibt oder Winston Churchill, welchem aufgrund seines angeblichen Ausspruches „No Sports!“ eine Sport-Aversion nachgesagt wird, keinesfalls ein Gegner sportlicher Ertüchtigung war.
Zwischendurch hatten die Anwesenden reichlich Gelegenheit Fragen zu stellen. Froböse gab den Anwesenden viele nützliche Fitness-Tipps mit auf dem Weg und berichtete aus seinem eigenen Sportalltag. Zum Abschluss motivierte der Sportwissenschaftler alle sogar zu einer kleinen Trainingseinheit und zeigte, wie man mit einer kurzen, aber effektiven Übung den Rücken stärken kann.
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende von „Endlich“, Prof. Dr. Norfrid Klug, dankte Froböse für sein Kommen und resümierte: „Ich habe heute nicht nur sehr viel gelacht, sondern gleichzeitig auch sehr viel Neues erfahren, von dem ich selbst als Arzt noch nichts wusste.“ Auch der Sportwissenschaftler freute über die gelungene Veranstaltung und fasste seinen Besuch mit folgenden Worten zusammen: „Der Begriff ,Hospiz‘ war für mich immer mit Beklemmungen und Ängsten verbunden. Und auch der erste Schritt in das Mildred Scheel Haus war immer noch etwas Besonderes. Dieses Gefühl verflog aber schnell, denn die unendlich warme Aufnahme und die positive Stimmung und vor allen Dingen die netten Menschen waren Garant dafür, dass es ein Vormittag war, der durch viel Freude und Spaß geprägt war. Und an keiner Stelle kam überhaupt ein negativer Gedanke auf und so erlebte ich einen Morgen in einer großen Familie mit riesigen Herzen.“
Die Lesung mit Prof. Dr. Ingo Froböse war die vierte Veranstaltung der Reihe „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“, welche der Verein „Endlich“ regelmäßig für die Patientinnen und Patienten sowie die Angehörigen und Mitarbeitenden im „Wohnzimmer“ des Dr. Mildred Scheel Hauses organisiert.
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Abschied von Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier
Wir trauern um Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier, der am 28. April 2019 nach kurzer Krankheit im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Sein Tod berührt uns tief.
Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier hat sich große Verdienste um die Entwicklung der Hospiz- und Palliativmedizin in Deutschland erworben. Gemeinsam mit Frau Dr. Ingeborg Jonen-Thielemann und Pfarrer Dr. Helmut Zielinski etablierte er als Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik Köln die erste Palliativstation in der Bundesrepublik Deutschland. 1992 konnte mit Unterstützung der Deutschen Krebshilfe das Dr. Mildred Scheel Haus bezogen werden. 1994 gründete Prof. Pichlmaier die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), deren Präsident er von 1994 bis 1998 war.
Prof. Pichlmaier blieb der Palliativmedizin und der Hospizbewegung bis zu seinem Tod eng verbunden. In großer Anerkennung und tiefer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier.
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Tag der offenen Tür im Dr. Mildred Scheel Haus
Am Freitag, den 29. März 2019 von 14:00 bis 18:00 Uhr, veranstaltet das Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln wieder einen Tag der offenen Tür im Dr. Mildred Scheel Haus. Gemeinsam mit dem Palliativzentrum möchten wir Sie dazu herzlich einladen. An diesem Tag können Sie sich über die zahlreichen Aktivitäten des Zentrums und des Vereins „Endlich. Palliativ & Hospiz“, der die Arbeit des Zentrums unterstützt, informieren. Freuen Sie sich auf interessante Vorträge und persönliche Begegnungen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Palliativzentrums und mit uns. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
29. März 2019, 14 bis 18 Uhr, Dr. Mildred Scheel Haus, Kerpener Straße 62, 50937 Köln
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Palliativzentrums.
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Mitsingkonzert mit Anne Rixmann und Friso Lücht
Am Sonntag, den 17. Februar 2019 haben die Schauspielerin und Sängerin Anne Rixmann und der Musiker Friso Lücht – beides bekannte Gesichter im Kölner Karneval – im „Wohnzimmer“ der Station des Zentrums für Palliativmedizin ein Mitsingkonzert veranstaltet. Nach der Lesung mit Frank Schätzing war das Konzert die zweite Veranstaltung der Reihe „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“, welche der Verein „Endlich“ regelmäßig für die Patientinnen und Patienten sowie die Angehörigen und Mitarbeitenden organisiert.
Zu Beginn wurden die Texte der ausgewählten Lieder an alle Anwesenden verteilt; Anne Rixmann gab den Ton an und Friso Lücht begleitete das Konzert am Klavier. Die Liedauswahl umfasste bekannte Stücke, sowohl beschwingte Melodien als auch ruhige Balladen, auch Liedwünsche der Anwesenden konnten die beiden berücksichtigten. Ein Highlight des Nachmittags: Der Gastbesuch des Schauspielers Tom Simon, wie auch Rixmann und Lücht bekannt aus der Kölner Stunksitzung.
Hier auch der Link zum Bericht auf der Website des Palliativzentrums.
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12. Kölner Vorsorge-Tag am 13. März 2019
Am 13. März findet im Kölner Gürzenich der 12. Kölner Vorsorgetag − in Kooperation mit dem Aktionstag „gesund und mobil im Alter“ und dem Gesundheitsamt der Stadt Köln − statt.
An zahlreichen Ständen informieren auch in diesem Jahr wieder verschiedene Kölner Vereine, Organisationen, Institutionen und Selbsthilfegruppen über Themen wie Palliativversorgung, Bestattungsvorsorge, Demenzprävention, Erbe, Patientenverfügung, Palliativversorgung und vieles mehr. Darüber hinaus wartet ein abwechslungsreiches Programm aus Vorträgen, Workshops und Mitmachaktionen auf die Besucherinnen und Besucher.
Der Verein „Endlich“ wird auch in diesem Jahr zusammen mit dem Zentrum für Palliativmedizin mit einem Stand präsent sein – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
13. März, 9 bis 17 Uhr, Gürzenich Köln, Eintritt frei
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Frank Schätzing eröffnet die Veranstaltungsreihe „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“
Am Sonntag, den 27. Januar 2019, hat der bekannte Kölner Autor Frank Schätzing auf der Palliativstation des Dr. Mildred Scheel Hauses der Uniklinik Köln aus seinem neuesten Roman „Die Tyrannei des Schmetterlings“ gelesen. Die Lesung war der Auftakt zur Veranstaltungsreihe „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“, welche vom Verein „Endlich“ monatlich im „Wohnzimmer“ des Zentrums für Palliativmedizin für die Patientinnen und Patienten sowie die Angehörigen und Mitarbeitenden organisiert wird.
In kleiner intimer Runde gab der Bestsellerautor spannende Einblicke in seinen 2018 erschienenen Thriller und erzählte von den Hintergründen seiner Entstehung. Die Anwesenden hatten reichlich Gelegenheit Fragen zu stellen; und es wurde rege diskutiert – über die Chancen und Gefahren von künstlicher Intelligenz, eines der zentralen Themen des Buches.
Mit warmen Worten dankte die Vorstandsvorsitzende von „Endlich“, Dr. Birgit Weihrauch, Frank Schätzing für sein Kommen. Und auch der Bestsellerautor freute sich über seinen Besuch und resümierte: „Was für eine super Idee, im Patientenwohnzimmer, der guten Stube des Mildred Scheel Hauses, das Leben zu feiern − mit Lesungen, Konzerten, kulturellen Begegnungen aller Art. Berührend und außergewöhnlich, was die Initiatoren da auf die Beine stellen, und eine Ehre, dass ich die Reihe eröffnen durfte. Eine intensive Erfahrung – mit wunderbaren Menschen!“
In den nächsten Monaten werden von „Endlich“ − unter der Koordination von Carolin Pfeil − im Wohnzimmer der Palliativstation für die Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen weitere Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte oder Kunstausstellungen ausgerichtet: „Wir laden bekannte Künstler oder Autoren auf die Palliativstation ein, um den Menschen, die selbst vielleicht nicht mehr in Konzerte, Ausstellungen oder Lesungen gehen können, die Teilnahme an kulturellen Angeboten zu ermöglichen,“ so die Vorstandsvorsitzende.
Neben kleineren Events im Wohnzimmer sind auch größere Kunst- und Kulturveranstaltungen für die Öffentlichkeit geplant. Weitere Informationen zu dem Projekt „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“ gibt es auf der Seite https://palliativ-hospiz-koeln.de/projekte/.
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