Angehörige gesucht für die Wahrnehmung von Patientenbelangen
Der Verein Endlich. Palliativ & Hospiz e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, in Zukunft verstärkt die Belange von Patientinnen und Patienten in Versorgung, Forschung und Lehre zu unterstützen und entsprechende Strukturen zu etablieren.
Bei vielen Forschungsvorhaben, bei Entscheidungen bezogen auf die ambulante oder stationäre Versorgung im Dr. Mildred Scheel Haus oder im Unterricht der Studierenden geht es darum, die besonderen Bedürfnisse und Belange der Palliativpatientinnen und -patienten zu kennen und zu berücksichtigen. Seit langem unterstützen daher Angehörige Betroffener das Palliativzentrum bei diesen Fragen. Herr Dieter Jänsch, selbst Angehöriger und Mitglied des Vorstands von „Endlich“, engagiert sich schon seit einigen Jahren als Angehörigenvertreter beratend bei verschiedenen Forschungsprojekten des Zentrums.
Auf Grund der wachsenden Zahl an Projekten suchen wir weitere Angehörige, die das Zentrum bei seinen Vorhaben unterstützen und als Angehörige die Interessen der Patientinnen und Patienten wahrnehmen.
Wenn Sie selbst als Angehörige oder Angehöriger einer schwer erkrankten Patientin oder eines Patienten über entsprechende Erfahrung verfügen, Interesse und die Möglichkeit haben, uns dabei zu unterstützen, würden wir uns über Ihre Rückmeldung sehr freuen.
Gern kontaktieren wir Sie und laden Sie gemeinsam mit Herrn Jänsch zu einem Gespräch ein. Bitte melden Sie sich gern per E-Mail oder telefonisch in unserer Geschäftsstelle: info@palliativ-hospiz-koeln.de bzw. 0221-47830720. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Gern können Sie den Text ausdrucken/weiterleiten und in Ihrem Wirkungskreis verteilen. Zum Download.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Projektseite.
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Ein Fahrrad für die Wissenschaft: Eine weitere Spende der Stiftung 1. FC Köln
Bereits im Oktober hatten der 1. FC Köln und seine Stiftung bei ihrem Besuch im Dr. Mildred Scheel Haus viele tolle Geschenke dabei. Nun wurde von der Stiftung 1. FC Köln ein weiterer Wunsch aus dem Zentrum für Palliativmedizin erfüllt: Mit großer Freude nahmen am vergangenen Mittwoch die Vorsitzende und die Schatzmeisterin von „Endlich“, Dr. Birgit Weihrauch und Elke Köppen, gemeinsam mit Prof. Dr. Raymond Voltz, Direktor des Palliativzentrums, ein nagelneues Fahrrad des FC-Partners ZEG in Empfang.
„Auch für dieses wunderbare Geschenk danken wir dem 1. FC Köln mit seiner Stiftung und der ZEG von ganzem Herzen. Wie schon bei unserem gemeinsamen Treffen im Herbst sind wir auch dieses Mal tief beeindruckt von dieser persönlichen Art des Schenkens“, resümierte Dr. Birgit Weihrauch.
Das Fahrrad hatten sich die Mitarbeitenden aus dem Wissenschaftsteam des Zentrums für Palliativmedizin gewünscht. „Um für die verschiedenen Forschungsprojekte Interviews mit Patientinnen und Patienten durchzuführen oder um sich zu besprechen, müssen durch die Mitarbeitenden des Forschungsteams regelmäßig größere Distanzen auf dem Campus zurückgelegt werden. Ein Fahrrad ist da natürlich eine wunderbare Entlastung “, so Prof. Dr. Raymond Voltz.
Auf dem Bild (von links): Prof. Dr. Raymond Voltz, Alexandra Fingas, Elke Köppen, Dr. Birgit Weihrauch mit dem neuen Fahrrad vor dem Dr. Mildred Scheel Haus, Foto: Kenji Nakajima/ Stiftung 1. FC Köln.
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Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten!
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine frohe Advents- und Weihnachtszeit,
Nähe und Gemeinsamkeit auch in schweren Corona-Zeiten sowie Zuversicht und Freude im neuen Jahr 2021!
Ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Der Weihnachtsbrief an unsere Mitglieder, Freunde und Förderer zum Download.
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Wünsch Dir was! – Der 1. FC Köln und seine Stiftung besuchen das Dr. Mildred Scheel Haus
Am Sonntag, 18. Oktober 2020, empfingen der Verein Endlich. Palliativ und Hospiz e.V. und das Zentrum für Palliativmedizin des UK Köln anlässlich des diesjährigen Welthospiztages hochrangigen Besuch des 1. FC Köln und seiner Stiftung, die mit ihren Geschenken vielfältige Wünsche aus dem Dr. Mildred Scheel Haus erfüllten.
„Wir sind insbesondere der Kölner Stadtgesellschaft und darüber hinaus allen Menschen in der Region einer tiefen sozialen Verantwortlichkeit verpflichtet und wollen im Rahmen des Welthospiztages ein Zeichen ‚Für Solidarität bis zuletzt’ setzen“, so der Präsident des 1. FC Köln Dr. Werner Wolf anlässlich des Besuches im Dr. Mildred Scheel Haus. Dazu sei die Stiftung 1. FC Köln gegründet worden, die von Nicole Fischer geleitet wird und sich sozial in vielen Bereichen in Köln, der Region und darüber hinaus engagiert. Anlässlich des Welthospiztages in diesem Oktober sei man auf das Thema Sterben, Tod und Trauer und den Verein „Endlich“ und dessen Aktivitäten aufmerksam geworden.
„Sterben ist Bestandteil des Lebens und der Fußball macht auch auf gesellschaftlich schwierige Themen aufmerksam“ , meint Alexander Wehrle, Geschäftsführer des 1. FC Köln.
„Wir freuen uns riesig, dass der 1. FC Köln dieses wichtige Thema fokussiert und würden uns auch über eine längerfristige Zusammenarbeit sehr freuen“, so Dr. Birgit Weihrauch, Vorsitzende des Vereins „Endlich“. „Wir sind sprachlos und tief gerührt über die großzügigen Spenden und die so persönliche Art des Schenkens.“
In Gesprächen und beim Rundgang durch den Garten bestand reichlich Gelegenheit zum intensiven Austausch über die Versorgung der Betroffenen, den Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in unserer Gesellschaft und nicht zuletzt auch über das Projekt Caring Community Köln, einer sorgenden Kölner Stadtgesellschaft.
„Üvverall jitt et Fans vom FC Kölle!“, nach diesem Termin sind es im Dr. Mildred Scheel Haus noch einige mehr geworden.
Auf dem Bild (von links): Thomas Montag, Prof. Dr. Norfrid Klug, Alexandra Fingas, Barbara Damm, Alexander Wehrle, Dr. Birgit Weihrauch, Dr. Werner Wolf, Nicole Fischer, Foto: Lukas Bendix /Stiftung 1. FC Köln.
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Bernd Delbrügge und Gero Körner spielen das 20. Gartenkonzert im Dr. Mildred Scheel Haus
Am Dienstag, 22. September 2020, spielte das Kölner Jazzduo Bernd Delbrügge (Saxophon) und Gero Körner (Piano) das 20. Gartenkonzert für die Patientinnen und Patienten der Palliativstation im Dr. Mildred Scheel Haus.
Zu diesem Anlass hat das Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln zusammen mit „Endlich“ eine Pressemitteilung herausgegeben und anwesende Pressevertreter persönlich informiert.
Die Pressemitteilung zum Download.
Zu einem Beitrag in der WDR-Lokalzeit Köln (bis 01.10.2020 verfügbar)
Auf dem Bild: Das Kölner Duo Bernd Delbrügge (Saxophon) und Gero Körner (Piano) im Garten des Dr. Mildred Scheel Hauses, Foto: Dorothea Hensen/MFK.
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Erneute Spende der Kreissparkasse an den Verein „Endlich“
Bereits das dritte Jahr in Folge darf sich der Verein Endlich. Palliativ & Hospiz über eine Spende der Kreissparkasse Köln in Höhe von 1.000 Euro freuen.
Im Garten des Dr. Mildred Scheel Haues übergab Stefan Ewert, Filialdirektor der Kreissparkasse Köln, Filiale Mülheim, dem Verein „Endlich“, den symbolischen Scheck. Dr. Birgit Weihrauch, Vorsitzende des Vereins, dankte Stefan Ewert für die erneute Zuwendung: „Ein ganz großes Dankeschön an die Kreissparkasse Köln, dass wir auch in diesem Jahr eine so wunderbare Unterstützung für unsere Arbeit erhalten. Gerade in Zeiten von Corona ist es besonders wichtig, mit kreativen Projekten, z.B. unseren Konzerten im Garten, den Patientinnen und Patienten ein Stück Lebensqualität zu ermöglichen.“
Aufgrund der Corona-Situation durfte bei der symbolischen Scheckübergabe natürlich auch die Maske nicht fehlen.
Auf dem Bild (von links): Alexandra Fingas, Geschäftsstelle des Vereins „Endlich“, Prof. Dr. Norfrid Klug, 2. Vorsitzender des Vereins „Endlich“, Stefan Ewert, Kreissparkasse Köln/ Filiale Mülheim, Elke Köppen, Schatzmeisterin des Vereins „Endlich“, Dr. Birgit Weihrauch, Vorsitzende des Vereins „Endlich“, Prof. Dr. Raymond Voltz, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin, Foto: Michael Wodak/MFK.
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Ausschreibung — Heinz-Pichlmaier-Preis
Forschungspreis für junge Nachwuchswissenschaftler/innen zu Ehren von Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier
Der Verein Endlich. Palliativ & Hospiz im Dr. Mildred Scheel Haus UK Köln e.V. und das Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln verleihen in diesem Jahr erstmalig den Heinz-Pichlmaier-Preis für junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler.
Der Preis dient ganz im Sinne von Prof. Pichlmaier der Weiterentwicklung der Forschung in der Palliativ- und Hospizversorgung in Deutschland und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Schwerpunkt der Arbeiten soll das Zusammenspiel von „Palliativ & Hospiz“ sein. Mit dem Preis sollen eine besondere Grundhaltung ausgezeichnet und eine Vorbildfunktion herausgestellt werden.
Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier hat sich große Verdienste um die Entwicklung der Hospizarbeit und Palliativmedizin in Deutschland erworben. U.a. etablierte er gemeinsam mit Dr. Ingeborg Jonen-Thielemann und Pfarrer Dr. Helmut Zielinski als Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik Köln die erste Palliativstation in der Bundesrepublik Deutschland. Bis zu seinem Tode war er Ehrenvorsitzender des Vereins Endlich. Palliativ & Hospiz am UK Köln e. V. Er verstarb im April 2019.
Der Heinz-Pichlmaier-Preis ist als Auszeichnung einzelner oder einer Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gedacht und setzt die Bewerbung mit einer Originalarbeit voraus, die in den letzten 12 Monaten vor der Ausschreibung bereits in einer peer reviewten Publikation veröffentlicht oder zur Publikation angenommen wurde.
Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.
Die Bewerbungsunterlagen können bis einschließlich 30.09.2020 eingereicht werden (E-Mail: info@palliativ-hospiz-koeln.de).
Weitere Informationen zur Bewerbung entnehmen Sie bitte dem vollständigen Ausschreibungstext.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
UPDATE: Die Abgabefrist verlängert sich bis zum 20.10.2020
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Gartenkonzerte im Dr. Mildred Scheel Haus: Kunst und Kultur in Zeiten von Corona
Vor über einem Jahr hat der Verein „Endlich“ zusammen mit dem Zentrum für Palliativmedizin damit begonnen, für die Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen im „Wohnzimmer“ des Dr. Mildred Scheel Hauses monatlich kulturelle Veranstaltungen zu organisieren. Doch durch die Corona-Pandemie ist vieles anders: Veranstaltungen im „Wohnzimmer“ der Station können derzeit nicht stattfinden; Besuche auf der Station sind nach wie vor nur eingeschränkt möglich.
Um den Patientinnen und Patienten der Palliativstation auch in dieser besonderen Situation die Teilnahme an kulturellen Angeboten zu ermöglichen und ihnen dadurch ein Stück Lebensqualität und das Gefühl einer kleinen „Auszeit“ von ihrer Krankheit zu schenken, finden nun in den Sommermonaten für die Betroffenen kleine Konzerte im Garten des Dr. Mildred Scheel Hauses statt.
Bei offenen Fenstern oder auf der kleinen Terrasse, die jedes der 15 Patientenzimmer aufweist, können die Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen den Gartenkonzerten auch mit ausreichend Sicherheitsabstand lauschen. Und auch die Mitarbeitenden des Zentrums freuen sich über ein wenig musikalische Ablenkung. Erste Auftritte mit Musikern wie Bruno Leicht und Christian Ramon, Björn Heuser oder dem Duo Palmitessa/Erario haben bereits gezeigt, dass dies wunderbar gelingt.
Über die Sommermonate sind wöchentlich weitere Gartenkonzerte geplant: Viele Kölner Musikerinnen und Musiker haben bereits zugesagt, an schönen Tagen im Garten des Dr. Mildred Scheel Hauses auch relativ spontan aufzutreten.
„Wir freuen uns, dass wir zusammen mit dem Palliativzentrum eine Möglichkeit gefunden haben, auch in dieser herausfordernden Zeit unser Projekt für die Schwerstkranken auf der Palliativstation fortzusetzen – ein ganz herzliches Dankeschön gilt den Musikerinnen und Musikern, die unter diesen besonderen Umständen im Dr. Mildred Scheel Haus auftreten“, so die Vorsitzende von „Endlich“, Dr. Birgit Weihrauch.
Wenn die Corona-Situation es zulässt, soll dann ab Herbst/Winter, wenn aufgrund der Witterung Konzerte draußen nicht mehr möglich sind, das Projekt „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“ auch wieder mit weiteren Künstlerinnen und Künstlern im „Wohnzimmer“ der Palliativstation stattfinden.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Seite „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“.
Auf dem Bild: Das italienische Duo Palmitessa/Erario, Foto: A. Fingas.
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NOCH MAL LEBEN. Eine Ausstellung über das Sterben – ein Blick zurück
Am 14. März, fast eine Woche früher als geplant, musste die Ausstellung „NOCH MAL LEBEN. Eine Ausstellung über das Sterben“ mit Bildern des Fotografen Walter Schels und Texten der Journalistin Beate Lakotta im Alten Pfandhaus wegen der Corona-Pandemie vorzeitig beendet werden. Trotz der verkürzten Laufzeit von nur etwa zweieinhalb Wochen haben wir die Ausstellung – eine Gemeinschaftsinitiative im Rahmen von Caring Community Köln – als außerordentlich erfolgreich und als ein großes und unvergessliches Erlebnis wahrgenommen.
Fast 500 Besucherinnen und Besucher haben die Ausstellung im Alten Pfandhaus in der Kölner Südstadt gesehen; von vielen haben wir sehr viel positive Resonanz auf die Ausstellung selbst und viele positive Rückmeldungen auch zur Vernissage bekommen, nicht wenige haben uns sehr bewegende Kommentare in unser Gästebuch geschrieben.
Auch zwei weitere öffentliche Veranstaltungen konnten wir im Rahmen der Ausstellung durchführen: Eine davon war das Symposium „palliativ & Kultur“ des Zentrums für Palliativmedizin am 3. März im Konzertsaal des Alten Pfandhauses, zu dem sogar ein Video erstellt wurde. Das Video können Sie sich anschauen unter folgendem Link.
Viele interessierte Besucherinnen und Besucher kamen auch zur Lesung von Kerstin Maria Pöhler „Abschied vom Vater“ am 7. März, welche im unmittelbaren Kontext zu den Texten und Bildern der Ausstellung, in den Ausstellungsräumen stattfand.
Ganz besonders freuen wir uns auch über den ausführlichen Artikel, den die Kölnische Rundschau der Ausstellung gewidmet hat. Den Artikel finden Sie unter folgendem Link.
Wir möchten uns bei allen, die uns dabei unterstützt haben, nochmals herzlich bedanken, ganz besonders bei Herrn Walter Schels und Frau Beate Lakotta. Ein besonderer Dank gilt auch den Ehrenamtlichen der Kölner Hospizdienste, die die Ausstellung während der gesamten Laufzeit betreut haben.
Auf dem Bild: Vernissage mit Walter Schels und Beate Lakotta. Foto: Kai Funck.
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NOCH MAL LEBEN. Eine Ausstellung über das Sterben
Um einer Ausbreitung des Corona-Virus weiter vorzubeugen, hat die Stadt Köln am 13. März 2020 beschlossen, dass ab Samstag, den 14. März u.a. die städtischen Museen geschlossen bleiben. Die Stadt Köln empfiehlt dringend den Trägern vergleichbarer Einrichtungen, sich dem anzuschließen. Vor diesem Hintergrund haben auch wir uns entschieden, die Ausstellung mit dem 14. März zu beenden.
Kaum etwas bewegt uns so sehr wie die Begegnung mit dem Tod. Doch kaum etwas geschieht heute so verborgen wie das Sterben. Der Fotograf Walter Schels und die Journalistin Beate Lakotta haben unheilbar kranke Menschen in ihren letzten Lebenswochen – zumeist im Hospiz – begleitet. Sie haben ihre Lebensgeschichten dokumentiert und sie kurz vor und kurz nach ihrem Tod fotografiert.
Was diese Menschen in ihrer letzten Lebensphase erlebt und empfunden haben, ist subjektiv und von unterschiedlichen Wahrnehmungen geprägt. Manche hatten mehr, manche weniger Zeit, ihr Leben noch einmal zu überdenken, Frieden zu schließen und zu hinterfragen: Was habe ich erlebt? Wie habe ich geliebt? Was bereue ich und worauf bin ich stolz? Was geschieht jetzt mit mir? Sie haben vor ihrem Tod nochmal gelebt, sind aufgelebt statt abzuwarten.
NOCH MAL LEBEN. Eine Ausstellung über das Sterben ist eine Gemeinschaftsinitiative und Teil des Projekts Caring Community Köln, das den gesellschaftlichen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer stärken möchte. Sie zeigt anhand realer Lebensgeschichten, wie Menschen mit der Endlichkeit des Lebens umgehen. Wir möchten die Besucherinnen und Besucher mit den gezeigten Bildern und Geschichten berühren und zum Nachdenken anregen.
Wir danken allen Mitwirkenden, besonders den Ehrenamtlichen der Kölner Hospizdienste, die die Ausstellung während der gesamten Laufzeit betreuen.
Ausstellung
52 Schwarz-Weiß-Fotografien von Menschen vor und nach ihrem Tod mit begleitenden Texten
- 26. Februar bis 20. März 2020
- Mo – Fr 16.30 bis 19.30 Uhr
- Sa – So 12.00 bis 19.30 Uhr
- Altes Pfandhaus, Kartäuserwall 20, 50678 Köln
- Eintritt frei
Bei Besuchen von Gruppen, z.B. Schulklassen, bitten wir vorab um eine Anmeldung, ggf. auch zur Vereinbarung abweichender Öffnungszeiten.
Vernissage
Mittwoch, 26. Februar 2020, 17.00 Uhr
- Begrüßung durch die Veranstalter
- Grußwort Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeisterin der Stadt Köln
- Einführungsvortrag Pfarrer Dr. Traugott Roser, Professor für Praktische Theologie, Universität Münster
- Eröffnungsworte Walter Schels (Fotograf) und Beate Lakotta (Journalistin), Hamburg
- Musikalischer Rahmen: Johannes Kuchta (Gesang und Percussion) und Marcus Schinkel (Keyboard)
Hier geht es zum Festvortrag von Prof. Dr. Traugott Roser.
Die Veranstalter
- Endlich. Palliativ & Hospiz e.V.
- Stadt Köln
- Palliativ- und Hospiznetzwerk Köln e.V.
- Hospiz +Palliativ Arbeitsgemeinschaft Köln (HAK)
- Herr Dr. Gerd Leidig
Die Ausstellung wird von „Endlich“ für Caring Community Köln finanziell unterstützt.
Hier geht es zum Ausstellungsflyer.
Öffentliche Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung
Die Ausstellung wird durch verschiedene Veranstaltungen begleitet.
Hier geht es zum Begleitprogramm.
Hinweise zum Veranstaltungsort:
- Bitte beachten Sie, dass es im Alten Pfandhaus keine barrierefreien Toiletten gibt. Wir möchten Sie zudem bitten, uns kurz Bescheid zu geben, wenn Sie mit dem Rollstuhl kommen, damit wir entsprechende Vorkehrungen treffen können.
- Da der Parkplatz Alten Pfandhauses nur begrenzte Parkmöglichkeiten aufweist, bitten wir Sie auf die Parkhäuser in der Umgebung auszuweichen.
Foto: Walter Schels.
- Veröffentlicht in 2020, Allgemein, Nachrichten