Großartiger Auftritt der Zauberflöten im Garten des Dr. Mildred Scheel Haus der UK Köln
Bei strahlendem Spätsommerwetter durften wir am vergangenen Montag nachmittag „Die Zauberflöten“ zum Gartenkonzert im MSH begrüßen! Bereits mit ihrem ersten Lied „Ohne Krimi geht die Mimi nicht ins Bett“ verzauberten die knapp 30 Sänger ihr Publikum. 🎤✨
Sie boten den Patient:innen, Angehörigen und Mitarbeitenden des Zentrums für Palliativmedizin ein buntes Repertoire an Liedern – so bunt wie das Leben eben! Mal ironisch-frech, mal besinnlich und dabei immer mitreißend!
Die Zauberflöten sind übrigens der älteste schwule Chor in Köln. Im nächsten Jahr steht das 30-jährige Jubiläum an! Von uns kommt schon jetzt ein großer Applaus, macht weiter so und ein ein riesiges Dankeschön an die wunderbare Zauberflöten für diesen großartigen Auftritt! Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Events!
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Konzert-Reihe 2023 im Dr. Mildred Scheel Haus gestartet
Nach einer langen Winterpause, konnten im Mai endlich wieder die ersten Gartenkonzerte im Dr. Mildred Scheel Haus (MSH) stattfinden. Den Start übernahm ein Trompeten-Ensemble der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Aachen mit Aaron Fehr, Yi-Wen Chang, Mónika Nagy und Jan Andres und brillierte u.a. mit „What a wonderful world“ von Louis Armstrong. Zwei Wochen später folgten ebenso eindrucksvoll Fedor Kalashnov und Maria Smirnova als Querflöte- und Gitarren-Duo.
Die Gartenkonzerte für Patient:innen und ihre Angehörige gehören im Dr. Mildred Scheel Haus inzwischen zum festen Bestandteil des Kulturangebots. Während der Corona-Pandemie war dieses Veranstaltungsformat aus der Not heraus entstanden, um den schwerstkranken Patient:innen auch in dieser Zeit besondere musikalische Momente zu ermöglichen. Da es auf so große Zustimmung stieß, nahm Endlich e.V. und das Zentrum für Palliativmedizin die Gartenkonzerte als eigene Veranstaltungsreihe bei „Kunst & Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“ auf.
Der musikalische Auftakt in 2023 erfolgte allerdings nicht im Garten, sondern auf den Fluren der Palliativstation. Zu Gast war ein Cello-Duo (Maialen Arruabarrena und Angela Chang), das im Rahmen der „Unterwegskonzerte“ des Gürzenich Orchesters bei uns auftrat und die Flure mit Musik von Jean-Baptiste Barrière bis Friedrich August Kummer füllte. Mit den „Unterwegskonzerten“ will das Gürzenich-Orchester Musik auch zu jenen Menschen bringen, die nicht mehr in die regulären Konzerte kommen können und arrangiert hierfür Auftritte von Kammerensembles in Kölner Alten- und Pflegeeinrichtungen oder Kliniken. Wir sind sehr dankbar, dass das Dr. Mildred Scheel Haus hierfür ausgewählt wurde. Unser herzlichstes Dankeschön an das Gürzenich-Orchester für dieses tolle Projekt!
Für das nächstes Gartenkonzert dürfen wir uns im Übrigen auf ein Duo aus Barockoboe & Cello freuen! Wir sind sehr gespannt und zugleich sehr dankbar für die Bereitschaft der vielen jungen Musiker:innen, die unsere Konzerte für die Patient:innen und ihre Angehörige mit so viel Freude und Engagement möglich machen und für die tolle Vermittlung dieser jungen Talente durch Herrn Prof. Hans-Werner Huppertz, geschäftsführender Direktor der Hochschule für Musik und Tanz am Standort Aachen!
Foto: Trompeten-Ensemble der Hochschule für Musik und Tanz, Aachen
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40 Jahre Palliativstation der UK Köln & Verleihung des Pichlmaier-Preises: Es durfte in vielerlei Hinsicht gefeiert und positiv in die Zukunft geblickt werden
Am vergangenen Donnerstag feierte das Zentrum für Palliativmedizin der UK Köln das 40-jährige Jubiläum der Palliativstation in einem sehr gebührenden Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums. 40 Jahre zuvor hatte Prof. Dr. Heinz Pichlmaier gemeinsam mit Dr. Ingeborg Jonen-Thielemann, Pfarrer Dr. Helmut Zielinski sowie Dr. Mildred Scheel die erste Palliativstation Deutschlands eröffnet und damit einen der wichtigsten Grundsteine unserer heutigen Palliativ- und Hospizversorgung gelegt.
Rund 140 TeilnehmerInnen folgten der Einladung zur Jubiläumsveranstaltung ins CIO der UK Köln, die unter dem Motto stand „40 Jahre Palliativstation an der Uniklinik Köln. Von der ersten Palliativstation Deutschlands zu Caring Community Köln“ und sich der zentralen Frage stellte, wie sich „40 Jahre danach“ die Palliativmedizin und Hospizbewegung weiterentwickeln können und die Themen Sterben, Tod und Trauer in die (Stadt-) Gesellschaft tragen lassen.
Sven Lehmann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie Prof. Dr. Harald Rau, Sozialdezernent der Stadt Köln, die leider beide nicht persönlich teilnehmen konnten, schickten ihre Glückwünsche zum Jubiläum per Videobotschaft. Prof. Dr. Peer Eysel (Stellv. ärztlicher Direktor und Vorstandsmitglied der Uniklinik Köln) sowie Dr. Franz Kohlhuber von der Deutschen Krebshilfe konnten ihre Grußworte persönlich vor Ort adressieren.
Spannende und interessante Beiträge von geladenen Referent:innen sowohl aus der Kölner „Community“ als auch aus dem deutschsprachigen Ausland zur „Forschung in der Palliativmedizin“ und „10 Erkenntnisse nach 40 Jahren Palliativ- und Hospizarbeit in Deutschland“ rundeten das Programm ab.
In der anschließenden Podiumsrunde erörterten Gäste aus Bern und Graz ihre Erfahrungen mit Caring Community in der Schweiz und Österreich. Christoph Kuckelkorn (Bestattungshaus Kuckelkorn sowie Präsident des Festkomitees des Kölner Karnevals) und Karin Ohler (Caring Community Köln) schlugen den Bogen zur Kölner Stadtgesellschaft.
Besondere Freude bereitete allen das Kommen von Dr. Ingeborg Jonen-Thielemann und Dr. Marie-Luise Pichlmaier-Adenauer, so auch der Tenor von Prof. Dr. Raymond Voltz, der als langjähriger Klinikdirektor des Zentrums für Palliativmedizin, durch das Symposium führte.
Im Rahmen des Symposiums fand erstmals auch die Verleihung des Heinz-Pichlmaier-Preises an junge Nachwuchswissenschaftler:innen statt, der gemeinsam vom Zentrum für Palliativmedizin und dem Verein Endlich. Palliativ und Hospiz im Dr. Mildred Scheel Haus der UK Köln vergeben wurde. Einen ehrwürdigeren Veranstaltungsrahmen für die erstmalige Verleihung des Pichlmaier-Preises als das Jubiläum der Palliativstation hätte es kaum geben können! In ihrer Laudatio erklärte die ehemalige Vorsitzende von Endlich e.V. und Jury-Mitglied, Dr. Birgit Weihrauch: „Wir haben uns dafür entschieden, den Preis zu teilen und zwei gleichwertige, hochqualifizierte Arbeiten auszuzeichnen“. Die Auszeichnungen gingen an Dr. Sophie Busse sowie an die gemeinsame wissenschaftliche Arbeit von Susann May und Dr. Felix Mühlensiepen. Besondere Ehre wurde den drei Preisträger:innen auch dadurch zu Teil, dass die Vergabe zusammen mit Frau Dr. Pichlmaier-Adenauer erfolgte.
Weiteres Highlight der Veranstaltung war die musikalische Gestaltung. Christian Kock am Piano und Sänger „Schang“, der zugleich langjähriger Mitarbeiter der Uniklinik ist, boten ein ausgewähltes und ganz besonderes Repertoire an kölschen Liedern zum Thema Sterben und Tod und wurden vom zum Teil mitsingenden Publikum unterstützt sowie mit kräftigem Applaus belohnt!
Unser Fazit: Eine rundum gelungene Veranstaltung, die auf weitere 40 Jahre Erfolgsgeschichte der Palliativstation und Palliativmedizin & Hospizbegleitung an der Uniklinik Köln hoffen lässt und darauf, dass das Thema weiter in die (Stadt-)Gesellschaft getragen wird!
Der Verein Endlich e.V. freut sich, Teil davon zu sein!
Wer sich die Veranstaltung im Nachgang ansehen und anhören möchte, kann dies gerne tun: das Symposium ist demnächst als Youtube-Video auf der Seite des Zentrums für Palliativmedizin zu finden.
Auf dem Foto von links nach rechts: Dr. Sophie Busse, Günter Zwilling, Dr. Felix Mühlensiepen, Dr. Marie-Luise Pichlmaier-Adenauer, Prof. Dr. Raymond Voltz, Susann May / Foto: © MedizinFotoKöln – D. Hensen
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40 Jahre Palliativstation an der UK Köln – Das Palliativzentrum feiert dies mit einem Jubiläums-Symposium am 20.4.2023
Vor 40 Jahren wurde von Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier und seinen Mitstreitern am 7. April 1983 an der Uniklinik Köln die erste Palliativstation Deutschlands gegründet – einer der wichtigsten Grundsteine unserer heutigen Palliativ- und Hospizversorgung war gelegt.
Aus diesem Anlass lädt das Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln am Donnerstag, 20. April 2023 um 16.00 Uhr herzlich zum Jubiläums-Symposium „Von der ersten Palliativstation Deutschlands zu Caring Community Köln – 40 Jahre Palliativstation am Uniklinikum Köln“ ein. Im Rahmen des Symposiums wird erstmals auch der Heinz-Pichlmaier-Preis gemeinsam durch das Zentrum für Palliativmedizin und den Verein Endlich verliehen.
Die Veranstaltung wird in Präsenz stattfinden mit Videoaufzeichnung, die anschließend auf der Youtube-Playlist des Zentrums für Palliativmedizin veröffentlicht wird.
Wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis Donnerstag, 13. April 2023 mit einer E-Mail an palliativzentrum-veranstaltungen@uk-koeln.de.
Der Link für den Veranstaltungsflyer.
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Das Kölner Dreigestirn zu Besuch im Dr. Mildred Scheel Haus
Bei strahlendem Sonnenschein besuchte am Dienstag vor Wieverfastelovend das Kölner Dreigestirn das Dr. Mildred Scheel Haus mit Prinz Boris I. (Boris Müller), Bauer Marco (Marco Schneefeld) und Jungfrau Agrippina (André Fahnenbruck). Das Dreigestirn wurde bereits vor dem Dr. Mildred Scheel Haus empfangen, um dann von Herrn Prof. Raymond Voltz, dem Direktor des Zentrums für Palliativmedizin der UK Köln in den Garten geleitet zu werden, wo die Mitarbeiter:innen sowie Mitglieder des Vorstands von Endlich e.V. – vor allem aber auch einige Patient:innen diesen ganz besonderen Besuch freudig erwarteten. Unter den Patientinnen war auch die 74-jährige Elli Fechner, der die große Ehre zu teil wurde, von Prinz Boris I. die Prinzenspange überreicht und angesteckt zu bekommen. Damit zauberte das Dreigestirn Frau Fechner ein strahlendes Lächeln ins Gesicht, das zeigte, wie sehr sie dieser Moment mit Stolz und Freude erfüllte. Auch Kölns oberste Jecken waren von der ansteckenden Lebensfreude der Patientin sichtlich beeindruckt und gerührt.
Doch nicht nur Elli Fechner durfte sich über ein Foto mit dem Dreigestirn freuen, auch die Mitarbeiter:innen des Zentrums erhielten Gelegenheit dazu. Und auch der persönliche Austausch kam nicht zu kurz, so dass am Ende fest stand, dass der Besuch der obersten Kölner Jecken gerne zur jährlichen Tradition im Dr. Mildred Scheel Haus werden soll!
Der Besuch des Kölner Dreigestirns fand innerhalb der Reihe „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“ statt, welche der Verein Endlich e.V. gemeinsam mit dem Zentrum für Palliativmedizin regelmäßig für die Patientinnen und Patienten sowie die Angehörigen und Mitarbeitenden im Dr. Mildred Scheel Haus organisiert.
Auf dem Bild: Das Kölner Dreigestirn mit Mitarbeiter:innen und Ehrenamtlichen des Zentrums für Palliativmedizin, Foto: MedizinFotoKöln/D. Hensen
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Mi., 29.03.2023: 13. Kölner Vorsorge-Tag & Aktionstag „gesund & mobil im Alter“ im Gürzenich
Nach einer mehrjährigen Corona-Pause findet in diesem Jahr endlich wieder der Kölner Vorsorge-Tag statt. Der 13. Vorsorge-Tag 2023 ist gekoppelt an den Aktionstag „gesund & mobil im Alter“ und trägt das Motto „Selbstbestimmt im Alter – Was ist mir wichtig“. Veranstalter sind die Stadt Köln und die Senioren Servicedienste Köln e.V.. Auch der Verein Endlich e.V. sowie das Zentrum für Palliativmedizin der UK Köln sind am Vorsorge-Tag mit einem gemeinsamen Stand vertreten. Kommen Sie gerne vorbei!
Termin: Mittwoch, 29. März 2023 von 9.00 bis 17.30 Uhr (Einlass ab 8.00 Uhr, Eintritt frei!)
Ort: Gürzenich Köln, Martinstr. 29-37
PROGRAMM-EMPFEHLUNG
Ganz besonders möchten wir Sie zudem hinweisen auf den Vortrag:
„Die Kölner:innen im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer stärken – von der Wissenschaft zur Caring Community Köln“
Priv.-Doz. Dr. Julia Strupp vom Zentrum für Palliativmedizin der UK Köln und Karin Ohler von der Caring Community Köln werden durch dieses Thema führen. Der Beitrag findet am Veranstaltungstag um 16:30 Uhr im Konferenzsaal statt.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
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Weihnachtliche Grüße aus dem Dr. Mildred Scheel Haus
Sicherlich haben Sie sich auch schon auf die weihnachtliche Zeit eingestimmt – mit Plätzchen backen und weihnachtlicher Musik!?! Auch im Dr. Mildred Scheel Haus stehen schon seit einigen Tagen die geschmückten Weihnachtsbäume und hinter den Fenstern der Patientenzimmer leuchten die Sterne. Am vergangenen Montag hat eine kleine Delegation der „Chorgemeinschaft an St. Bernhard“ mit Weihnachtsliedern für weitere weihnachtliche Stimmung gesorgt. Das Konzert wurde zudem Live über YouTube gestreamt. Gemeinsam mit dem Zentrum für Palliativmedizin danken wir dem Chor ganz herzlich für diesen besonderen Auftritt und wünschen Ihnen allen frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Start in ein glückliches und friedvolles neues Jahr!
Danke an dieser Stelle auch für Ihre Unterstützung – Ohne Sie und Ihr Engagement, ohne unsere Mitglieder, Freunde und Förderer, die großzügigen Spenden und all die anderen Zuwendungen wäre unsere Arbeit so nicht möglich! Gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten des Zentrums für Palliativmedizin sagen wir daher von ganzem Herzen DANKE.
Foto: „Chorgemeinschaft an St. Bernhard im Garten“ des Dr. Mildred Scheel Hauses
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International Volunteer Day am 5. Dezember: Danke an alle Ehrenamtler:innen!
Am 5. Dezember ist International Volunteer Day – der Internationale Tag des Ehrenamtes, ein jährlich abgehaltener Gedenk- und Aktionstag zur Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements, der 1985 von der UN beschlossen wurde.
Auch die Palliativ- und Hospizbewegung ist durch bürgerschaftliches Engagement entstanden und auch heute noch spielt das Ehrenamt eine große Rolle bei der Betreuung schwerstkranker Menschen.
Endlich unterstützt das Ehrenamt im Hospizdienst am Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln. Wir möchten daher den Tag zum Anlass nehmen und unseren vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen im Dr. Mildred Scheel Haus ganz herzlich danken für ihr großes und vielfältiges Engagement, vor allem bei der Unterstützung und Begleitung der schwerstkranken Patient:innen und ihrer Angehörigen!
Vielen Dank, liebe Ehrenamtler:innen – ohne euch wäre all dies nicht möglich!
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Buch-Tipp: „Palliativ…und jetzt? – 10 Erkenntnisse zum Umgang mit schwerer Krankheit und für die Letzte Lebensphase“
Gerne machen wir Sie auf das neue Buch von Prof. Dr. Raymond Voltz aufmerksam: „Palliativ…und jetzt? – 10 Erkenntnisse zum Umgang mit schwerer Krankheit und für die Letzte Lebensphase“. Das Buch ist in der Reihe „Hilfe und Rat“ des Kohlhammer Verlages erschienen und soll Ideengeber für Betroffene und noch nicht Betroffene sein.
Was bedeutet es, wenn bei Ihnen oder in Ihrem Umfeld in Arztgesprächen das Wort „palliativ“ fällt? Wie können Sie selbstbestimmt mit schwerer Krankheit umgehen? Welche Hilfen gibt es und wo können Sie sich informieren? Welche Fragen können nur Sie selbst für sich beantworten, um sich auf die letzte Lebensphase vorzubereiten?
Das Buch möchte zum Nachdenken anregen und Unterstützung bieten für Betroffene, Angehörige und alle, die sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinandersetzen.
Prof. Dr. Raymond Voltz ist seit 2004 Direktor des Zentrums für Palliativmedizin der Uniklinik Köln und Lehrstuhlinhaber für Palliativmedizin, er engagiert sich seit 1985 für die Hospizidee und ist bereits viele Jahre kooptiertes Mitglied des Vereins Endlich e.V..
Weitere Informationen zum Buch finden Sie im Online-Shop von Kohlhammer unter diesem Link.
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FRISTVERLÄNGERUNG: Ausschreibung Heinz-Pichlmaier-Preis 2023 – Forschungspreis
Der Verein Endlich. Palliativ & Hospiz im Dr. Mildred Scheel Haus UK Köln e.V. und das Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln verleihen 2023 erstmalig den Heinz-Pichlmaier-Preis für junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler. Der Preis dient im Sinne von Prof. Pichlmaier der Weiterentwicklung der Forschung in der Palliativ- und der Hospizversorgung in Deutschland und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Schwerpunkt der Arbeiten soll das Zusammenspiel von „Palliativ & Hospiz“ sein. Mit dem Preis sollen eine besondere Grundhaltung ausgezeichnet und eine Vorbildfunktion herausgestellt werden.
Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier hat sich große Verdienste um die Entwicklung der Hospizarbeit und Palliativmedizin in Deutschland erworben. Gemeinsam mit Dr. Ingeborg Jonen-Thielemann und Pfarrer Dr. Helmut Zielinski etablierte er an der Uniklinik Köln die erste Palliativstation in der Bundesrepublik Deutschland.
Der Preis ist als Auszeichnung einzelner oder einer Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gedacht und setzt die Bewerbung mit einer Originalarbeit voraus, die in den letzten 12 Monaten vor der Ausschreibung bereits veröffentlicht oder zur Publikation angenommen wurde.
Kriterien sind die wissenschaftliche Originalität der Fragestellung, eine sehr gute methodische Qualität sowie eine hohe Relevanz für die Betroffenen.
Die Themen sollen die Relevanz sich gegenseitig ergänzender hospizlicher Begleitung und palliativer Versorgung deutlich machen. Die Arbeiten können sich auf die Erkrankten, ihre An- und Zugehörigen oder die Teams beziehen und alle Diagnosen und Settings untersuchen. Es können Arbeiten aller relevanten Disziplinen eingereicht werden.
Die Kandidatur für den Preis kann ausschließlich durch Eigenbewerbung erfolgen.
Der Preis ist mit 3.000 € dotiert. Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen.
Die Bewerbungsunterlagen sind in einer pdf Datei zusammengefasst als Anlage einer E-Mail an die Geschäftsstelle von Endlich. Palliativ & Hospiz e. V. zu richten (E-Mail: info@palliativ-hospiz-koeln.de).
Der Abgabetermin für Bewerbungen (ursprünglich bis zum 15.01.2023) wurde verlängert bis zum 10.02.2023
Der Preis wird am Donnerstag, den 20. April 2023 in Köln anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Palliativstation an der Universitätsklinik Köln verliehen.
Weitere Details finden Sie im vollständigen Ausschreibungstext.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Foto: Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier, Foto: Uniklinik Köln
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