Konstantin Wecker zu Gast im Dr. Mildred Scheel Haus
Am Dienstag, 15. September, war Konstantin Wecker zu Gast im Dr. Mildred Scheel Haus: Im „Wohnzimmer“ der Station las und sang der bekannte deutsche Liedermacher, Schauspieler und Autor für die Patientinnen und Patienten, Angehörigen und Mitarbeitenden des Zentrums für Palliativmedizin.
Konstantin Wecker bot den Anwesenden einen eindrucksvollen Querschnitt seines Könnens. Im lebendigen Wechselspiel trug der gebürtige Münchener aus ausgewählten Buchpassagen vor oder stimmte in Begleitung des Pianisten Jo Barnikel eines seiner bekannten Liebeslieder an. Das Spektrum reichte von seiner im Jahre 2017 erschienenen Autobiographie „Das ganze schrecklich schöne Leben“ bis hin zu dem Songklassiker „Wenn der Sommer nicht mehr weit ist“, den er im Jahre 1976 erstmals veröffentlichte.
Mal humorvoll, mal zum Nachdenken anregend oder melancholisch – Konstantin Wecker zeigte in seinen poetischen Texten viele Facetten und berührte die Anwesenden damit sichtlich. Frau Dr. Weihrauch, Vorsitzende von „Endlich“, dankte Konstantin Wecker für sein Kommen und diesen gelungenen Nachmittag: „Es war etwas ganz Besonderes, einen so großartigen Künstler im Rahmen unseres Projekts im Dr. Mildred Haus erleben zu dürfen“, so die Vorsitzende.
Die Veranstaltung mit Konstantin Wecker war die achte der Reihe „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“, welche der Verein „Endlich“ regelmäßig für die Patientinnen und Patienten sowie die Angehörigen und Mitarbeitenden im „Wohnzimmer“ des Dr. Mildred Scheel Hauses organisiert.
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„Mildred Scheel – Erinnerungen an meine Mutter“: Lesung mit Hella von Sinnen
Am Sonntag, den 29. September 2019, fand im Zentrum für Palliativmedizin eine weitere Veranstaltung der Reihe „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“ statt. Auch dieses Mal war im „Wohnzimmer“ der Station wieder prominenter Besuch zu Gast: Die bekannte Kölner Moderatorin und Komikerin Hella von Sinnen las für die Patentinnen und Patienten, Angehörigen und Mitarbeitenden des Zentrums aus dem Buch „Mildred Scheel – Erinnerungen an meine Mutter“ von Cornelia Scheel.
Hella von Sinnen trug aus verschiedenen Kapiteln des Buches vor und gewährte den Anwesenden viele spannende Einblicke in die außergewöhnliche Persönlichkeit Mildred Scheels, Ärztin, Gründerin der Deutschen Krebshilfe und Ehefrau des ehemaligen Bundespräsidenten Walter Scheel. Nachdenkliche, faszinierende, aber auch witzige Passagen gab von Sinnen mit großer Plastizität wieder und ließ den Nachmittag zu einem besonderen Erlebnis werden.
Auch die Autorin des Buches, Cornelia Scheel, war bei der Lesung anwesend. Die Botschafterin von „Endlich“ und Vorsitzende des Fördervereins „Mildred-Scheel-Kreis“ hatte die „Erinnerungen an meine Mutter“ 30 Jahre nach dem Tod Mildred Scheels (gest. 1985) verfasst und ihrer Mutter damit ein unvergessliches Denkmal gesetzt.
Dr. Birgit Weihrauch, Vorsitzende von „Endlich“, dankte Hella von Sinnen und Cornelia Scheel für ihren Besuch und für diesen besonderen Nachmittag. „Ich freue mich, dass wir an den ganz persönlichen Erinnerungen an Mildred Scheel auf so eindrucksvolle und lebendige Weise teilhaben durften“, so die Vorsitzende.
Die Lesung mit Hella von Sinnen war die siebte Veranstaltung der Reihe „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“, welche der Verein „Endlich“ regelmäßig für die Patientinnen und Patienten sowie die Angehörigen und Mitarbeitenden im „Wohnzimmer“ des Dr. Mildred Scheel Hauses organisiert.
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„Femmes autodéterminées – Selbstbestimmte Frauen“ Kunstausstellung im Dr. Mildred Scheel Haus
Vernissage am 10. September 2019
„Femmes autodéterminées – Selbstbestimmte Frauen“: So lautet der Titel einer Kunstausstellung, die vom 10. September bis 16. Dezember 2019 im Dr. Mildred Scheel Haus, Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln, stattfindet. Der Kölner Künstler Wolfgang Friedrich präsentiert 39 großformatige Porträts selbstbestimmter Frauen (und zweier Männer) der jüngeren wie auch der ganz aktuellen Weltgeschichte – Frauen, die mit ihrer starken Persönlichkeit Veränderungen vorangetrieben, Wandel bewirkt haben. Wie z.B. Mildred Scheel, die 1974 die Deutsche Krebshilfe gründete, aber auch engagierte Pionierinnen der Palliativ- und Hospizbewegung sowie bedeutende Friedens- und Menschenrechtsaktivistinnen, Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts.
Die Porträts hat Wolfgang Friedrich eigens für diese Ausstellung geschaffen – sie werden hier erstmals gezeigt werden.
Die Ausstellung „Femmes autodéterminées – Selbstbestimmte Frauen“ findet in enger Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln und im Rahmen des Projektes „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“ statt, das der Verein Endlich. Palliativ & Hospiz im Januar 2019 ins Leben gerufen hat. „Mit diesem Projekt möchten wir Patientinnen und Patienten, die selbst vielleicht nicht mehr in Konzerte, Ausstellungen oder Lesungen gehen können, sowie ihren Angehörigen die Teilnahme an kulturellen Angeboten ermöglichen,“ erläutert die Vorsitzende von „Endlich“, Dr. Birgit Weihrauch.
Zu dieser ganz besonderen Ausstellung ist nun auch die Öffentlichkeit eingeladen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Alle Informationen zur Vernissage am 10. September 2019 finden Sie in unserem Veranstaltungsflyer – jetzt herunterladen!
Wann?
Vernissage: Im Beisein u.a. von Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und des Künstlers am 10. September 2019, 15 Uhr.
Ausstellung: 10. September – 16. Dezember 2019, geöffnet Mo. 15 bis 17 Uhr, Do. 11 bis 13 Uhr
Wo?
Dr. Mildred Scheel Haus, Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln, Gebäude 6, Kerpener Str. 62, 50937 Köln.
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„Endlich“ auf dem „Lindenthaler Flair“ am 25. August 2019
Wie auch im vergangenen Jahr sind wir vom Verein Endlich. Palliativ & Hospiz zusammen mit dem Zentrum für Palliativmedizin in diesem Jahr wieder mit dabei auf dem „Lindenthaler Flair“ am 25. August 2019 – dem traditionellen Lindenthaler Stadtteilfest auf der Dürener Straße in Köln. Gerne beantworten wir Ihnen Fragen zu unserer Arbeit oder rund um das Thema Palliativ und Hospiz. Neben Infobroschüren und Give-Aways bieten wir auch wieder eine Malgelegenheit für die kleineren Besucher. Unseren Stand (Standnummer 10) finden Sie auf der Dürener Straße, ungefähr in Höhe der Hausnummer 240. Schauen Sie doch einfach mal vorbei – wir freuen uns auf Sie!
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Jürgen Domian übergibt den weißen Hirsch an das Zentrum für Palliativmedizin
Köln, 5. Juli 2019. Das Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln darf sich über prominenten Zuwachs freuen. Der berühmte weiße Hirsch – über zwei Jahrzehnte fester Bestandteil von Jürgen Domians Sendung im WDR-Hörfunk/1 LIVE und im WDR-Fernsehen – hat ein neues Zuhause bekommen und steht nun in einer gläsernen Vitrine im Foyer des Dr. Mildred Scheel Hauses.
Die offizielle Übergabe des Hirsches fand im Rahmen des Sommerfestes statt, das der Verein „Endlich“ jährlich im Garten des Dr. Mildred Scheel Hauses ausrichtet. Im Beisein vieler Gäste wurde der Hirsch durch die Vorsitzende von „Endlich. Palliativ & Hospiz“, Dr. Birgit Weihrauch, und den Direktor des Zentrums für Palliativmedizin, Prof. Dr. Raymond Voltz, feierlich enthüllt.
Wie Jürgen Domian während der Hirsch-Übergabe berichtete, war die weiße Porzellanstatue eigentlich ein Geschenk eines Mitarbeiters. Kurz vor Ende seiner nächtlichen Telefon-Talks im Winter 2016 hatte sich der Talkmaster dazu entschlossen, den weißen Hirsch, der seine Sendungen knapp 22 Jahre bei etwa 20.000 TV-Stunden begleitete, für einen guten Zweck zu versteigern. 50.000 Euro bot ein Zuschauer dafür, er wollte den weißen Hirsch jedoch nicht behalten, sondern überließ ihn dem Talkmaster, der ihn nun dem Zentrum für Palliativmedizin übergab.
Das Zentrum für Palliativmedizin kann sich aber nicht nur über ein neues Ausstellungsstück freuen. Auch die 50.000 Euro, die bei der Hirsch-Versteigerung herausgekommen waren, kommen der Palliativmedizin der Uniklinik Köln zu Gute. Sie sollen den Grundstock für das geplante stationäre Hospiz bilden: „So etwas gibt es bislang in Deutschland noch nicht“, so Jürgen Domian, „dabei sei es extrem wichtig in Würde sterben zu können.“
Für diesen Zweck hat Jürgen Domian, gleichzeitig Botschafter des Vereins „Endlich. Palliativ & Hospiz“, das Geld dem Förderverein überlassen. Dieser hat für eine würdige Präsentation des Hirsches im Eingangsbereich des Mildred Scheel Hauses gesorgt.
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Die Kreissparkasse Köln spendet erneut an den Verein „Endlich“
Auch in diesem Jahr darf sich der Verein „Endlich. Palliativ & Hospiz“ über eine Spende der Kreissparkasse Köln freuen: Innerhalb des Sommerfestes, das der Verein jährlich im Garten des Dr. Mildred Scheel Hauses ausrichtet, übergab Herr Stefan Ewert, Filialdirektor der Kreissparkasse Köln, Filiale Mülheim, dem Endlich-Vorstand feierlich einen großen Scheck mit einer Geldspende in Höhe von 1.000 Euro. „Wir freuen uns sehr über diese erneute Zuwendung und bedanken uns ganz herzlich bei der Kreissparkasse Köln“ so die Vorstandsvorsitzende von „Endlich“, Dr. Birgit Weihrauch.
Auf dem Bild: Elke Köppen, Schatzmeisterin des Vereins „Endlich“, Alexandra Fingas, Geschäftsstelle des Vereins „Endlich“, Johannes Boll, Beisitzer des Vereins „Endlich“, Dr. Birgit Weihrauch, Vorstandsvorsitzende des Vereins „Endlich“, David Roth, Beisitzer des Vereins „Endlich“, Stefan Ewert, Kreissparkasse Köln Mülheim, Prof. Norfrid Klug, 2. Vorsitzender des Vereins „Endlich“, Prof Dr. Raymond Voltz, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin
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Frank Schätzing eröffnet die Veranstaltungsreihe „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“
Am Sonntag, den 27. Januar 2019, hat der bekannte Kölner Autor Frank Schätzing auf der Palliativstation des Dr. Mildred Scheel Hauses der Uniklinik Köln aus seinem neuesten Roman „Die Tyrannei des Schmetterlings“ gelesen. Die Lesung war der Auftakt zur Veranstaltungsreihe „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“, welche vom Verein „Endlich“ monatlich im „Wohnzimmer“ des Zentrums für Palliativmedizin für die Patientinnen und Patienten sowie die Angehörigen und Mitarbeitenden organisiert wird.
In kleiner intimer Runde gab der Bestsellerautor spannende Einblicke in seinen 2018 erschienenen Thriller und erzählte von den Hintergründen seiner Entstehung. Die Anwesenden hatten reichlich Gelegenheit Fragen zu stellen; und es wurde rege diskutiert – über die Chancen und Gefahren von künstlicher Intelligenz, eines der zentralen Themen des Buches.
Mit warmen Worten dankte die Vorstandsvorsitzende von „Endlich“, Dr. Birgit Weihrauch, Frank Schätzing für sein Kommen. Und auch der Bestsellerautor freute sich über seinen Besuch und resümierte: „Was für eine super Idee, im Patientenwohnzimmer, der guten Stube des Mildred Scheel Hauses, das Leben zu feiern − mit Lesungen, Konzerten, kulturellen Begegnungen aller Art. Berührend und außergewöhnlich, was die Initiatoren da auf die Beine stellen, und eine Ehre, dass ich die Reihe eröffnen durfte. Eine intensive Erfahrung – mit wunderbaren Menschen!“
In den nächsten Monaten werden von „Endlich“ − unter der Koordination von Carolin Pfeil − im Wohnzimmer der Palliativstation für die Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen weitere Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte oder Kunstausstellungen ausgerichtet: „Wir laden bekannte Künstler oder Autoren auf die Palliativstation ein, um den Menschen, die selbst vielleicht nicht mehr in Konzerte, Ausstellungen oder Lesungen gehen können, die Teilnahme an kulturellen Angeboten zu ermöglichen,“ so die Vorstandsvorsitzende.
Neben kleineren Events im Wohnzimmer sind auch größere Kunst- und Kulturveranstaltungen für die Öffentlichkeit geplant. Weitere Informationen zu dem Projekt „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“ gibt es auf der Seite https://palliativ-hospiz-koeln.de/projekte/.
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