„Mildred Scheel – Erinnerungen an meine Mutter“: Lesung mit Hella von Sinnen

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Am Sonntag, den 29. September 2019, fand im Zentrum für Palliativmedizin eine weitere Veranstaltung der Reihe „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“ statt. Auch dieses Mal war im „Wohnzimmer“ der Station wieder prominenter Besuch zu Gast: Die bekannte Kölner Moderatorin und Komikerin Hella von Sinnen las für die Patentinnen und Patienten, Angehörigen und Mitarbeitenden des Zentrums aus dem Buch „Mildred Scheel – Erinnerungen an meine Mutter“ von Cornelia Scheel.

Hella von Sinnen trug aus verschiedenen Kapiteln des Buches vor und gewährte den Anwesenden viele spannende Einblicke in die außergewöhnliche Persönlichkeit Mildred Scheels, Ärztin, Gründerin der Deutschen Krebshilfe und Ehefrau des ehemaligen Bundespräsidenten Walter Scheel. Nachdenkliche, faszinierende, aber auch witzige Passagen gab von Sinnen mit großer Plastizität wieder und ließ den Nachmittag zu einem besonderen Erlebnis werden.

Auch die Autorin des Buches, Cornelia Scheel, war bei der Lesung anwesend. Die Botschafterin von „Endlich“ und Vorsitzende des Fördervereins „Mildred-Scheel-Kreis“ hatte die „Erinnerungen an meine Mutter“ 30 Jahre nach dem Tod Mildred Scheels (gest. 1985) verfasst und ihrer Mutter damit ein unvergessliches Denkmal gesetzt.

Dr. Birgit Weihrauch, Vorsitzende von „Endlich“, dankte Hella von Sinnen und Cornelia Scheel für ihren Besuch und für diesen besonderen Nachmittag. „Ich freue mich, dass wir an den ganz persönlichen Erinnerungen an Mildred Scheel auf so eindrucksvolle und lebendige Weise teilhaben durften“, so die Vorsitzende.

Die Lesung mit Hella von Sinnen war die siebte Veranstaltung der Reihe „Kunst und Kultur im Dr. Mildred Scheel Haus“, welche der Verein „Endlich“ regelmäßig für die Patientinnen und Patienten sowie die Angehörigen und Mitarbeitenden im „Wohnzimmer“ des Dr. Mildred Scheel Hauses organisiert.

 

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